Konrad Freiberg in Bild-online:
„Wir können dankbar sein, dass kein Polizist tot ist!“
Das Interview führte R. KLOSTERMANN
BILD: Was empfinden Sie, wenn Sie die Bilder blutender Polizisten sehen?
Konrad Freiberg: Ich bin entsetzt! Diese Explosion von Gewalt ist unglaublich, das haben wir bisher nicht kennengelernt. Unsere Kollegen sind mit Messern angegriffen worden, mit Gas, mit Gehwegplatten. Wir haben Beweise dafür, dass Chaoten zuvor sogar auch Steine eingekauft haben. Jetzt werden alle der Lüge gestraft, die vorher die Polizei wegen der Sicherheitsmaßnahmen kritisiert haben.
BILD: Wenn Polizisten mit Pflastersteinen beworfen werden, ist das nicht ein kalkulierter Mordversuch?
Freiberg: Wer mit einem Messer auf einen Menschen einsticht oder Gehwegplatten wirft, will verletzen oder sogar töten. Er nimmt es jedenfalls in Kauf. Die Täter müssen hart bestraft werden!
BILD: Haben Sie schon einen Politiker gesehen, der Ihre Beamten im Krankenhaus besucht hat?
Freiberg: Nein, und wenn jetzt jemand kommt, reicht das nicht mehr! Was bereits im Vorfeld an Schäden durch Fehler der Politik entstanden ist, das ist unverantwortlich.
BILD: Wie lange halten Ihre Kollegen noch den Kopf hin?
Freiberg: Die Beamten sind ungeheuerlich belastet. Sie arbeiten teilweise 10 Tage hintereinander, 16 Stunden am Tag, und die schlimmen Tage kommen erst noch!
BILD: Was kommt in Heiligendamm auf uns zu?
Freiberg: Für Heiligendamm rechne ich mit dem Schlimmsten! Das ist eine Spirale der Gewalt. Es sind ausländische Krawallmacher vor allem aus Italien und Griechenland gekommen, die mit einer ungeheuerlichen Brutalität losschlagen. Wir können dankbar sein, dass kein Polizist zu Tode gekommen ist.
BILD: Welche Konsequenzen müssen für Heiligendamm gezogen werden?
Freiberg: Wir müssen härter gegen Gewalttäter vorgehen. Es müssen Vorkontrollen dort stattfinden, wo sich die Chaoten treffen. Wer Steine, Messer oder Knüppel dabei hat, muss sofort in den Polizeigewahrsam!
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Konrad Freiberg: Ich bin entsetzt! Diese Explosion von Gewalt ist unglaublich, das haben wir bisher nicht kennengelernt. Unsere Kollegen sind mit Messern angegriffen worden, mit Gas, mit Gehwegplatten. Wir haben Beweise dafür, dass Chaoten zuvor sogar auch Steine eingekauft haben. Jetzt werden alle der Lüge gestraft, die vorher die Polizei wegen der Sicherheitsmaßnahmen kritisiert haben.
BILD: Wenn Polizisten mit Pflastersteinen beworfen werden, ist das nicht ein kalkulierter Mordversuch?
Freiberg: Wer mit einem Messer auf einen Menschen einsticht oder Gehwegplatten wirft, will verletzen oder sogar töten. Er nimmt es jedenfalls in Kauf. Die Täter müssen hart bestraft werden!
BILD: Haben Sie schon einen Politiker gesehen, der Ihre Beamten im Krankenhaus besucht hat?
Freiberg: Nein, und wenn jetzt jemand kommt, reicht das nicht mehr! Was bereits im Vorfeld an Schäden durch Fehler der Politik entstanden ist, das ist unverantwortlich.
BILD: Wie lange halten Ihre Kollegen noch den Kopf hin?
Freiberg: Die Beamten sind ungeheuerlich belastet. Sie arbeiten teilweise 10 Tage hintereinander, 16 Stunden am Tag, und die schlimmen Tage kommen erst noch!
BILD: Was kommt in Heiligendamm auf uns zu?
Freiberg: Für Heiligendamm rechne ich mit dem Schlimmsten! Das ist eine Spirale der Gewalt. Es sind ausländische Krawallmacher vor allem aus Italien und Griechenland gekommen, die mit einer ungeheuerlichen Brutalität losschlagen. Wir können dankbar sein, dass kein Polizist zu Tode gekommen ist.
BILD: Welche Konsequenzen müssen für Heiligendamm gezogen werden?
Freiberg: Wir müssen härter gegen Gewalttäter vorgehen. Es müssen Vorkontrollen dort stattfinden, wo sich die Chaoten treffen. Wer Steine, Messer oder Knüppel dabei hat, muss sofort in den Polizeigewahrsam!
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