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GdP begrüßt Wechsel an BKA-Spitze:

Konrad Freiberg: „Die Umzugspläne müssen jetzt erst einmal vom Tisch!“

Berlin.

„Der längst überfällige Wechsel an der Spitze kann nur als deutliches Signal an die Beschäftigten des Bundeskriminalamtes verstanden werden, wieder zu einer kooperativen Amtsführung zurückkehren zu wollen. Die Umzugspläne müssen jetzt erst einmal vom Tisch!“, kommentiert der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg die Entscheidung des Bundesinnenministers Otto Schily, den bisherigen Leiter der Abteilung Polizei im schleswig-holsteinischen Innenministerium, Jörg Ziercke, mit der Führung des Amtes zu betrauen.

Eine von inneren Auseinandersetzungen unbelastete Arbeit des BKA sei, so Freiberg, für die Innere Sicherheit in Deutschland, die durch die terroristische Bedrohung angespannt ist, dringend notwendig.





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Jörg Ziercke, neuer BKA-Präsident

Freiberg: „Wir begrüßen, dass sich der Bundesinnenminister für einen fachlich versierten und erfahrenen Polizeibeamten entschieden hat. Wir hoffen aber, dass er Jörg Ziercke mehr Eigenständigkeit einräumt, um dem weltweit angesehenen Bundeskriminalamt auch in der deutschen Öffentlichkeit wieder das Profil zu verschaffen, das es verdient.“



Zur Person: Jörg Ziercke

Ministerialdirigent Jörg Ziercke, Leiter der Abteilung Polizei im schleswig-holsteinischen Innenministerium wird die Nachfolge des in den einstweiligen Ruhestand versetzten Dr. Ulrich Kersten als Präsident des Bundeskriminalamtes antreten. Der am 18. Juli 1947 in Lübeck geborene zukünftige BKA-Präsident ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Jörg Ziercke (56), der seit 1999 dem Arbeitskreis II (Innere Sicherheit) der Innenministerkonferenz vorsitzt, hat den Polizeiberuf von Grund auf kennengelernt.

Mit dem Abitur in der Tasche trat er 1967 in den Polizeidienst ein. Nach Ausbildungen und verschiedenen schutz- und kriminalpolizeilichen Tätigkeiten und Verwendungen stieg er nach einem Studium an der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup in den höheren Dienst auf und übernahm 1979 für sechs Jahre die Leitung der Kriminalpolizei in Neumünster.

Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Personalreferent für Aus- und Fortbildung im Kieler Innenministerium leitete Jörg Ziercke von 1990 bis 1992 die Landespolizeischule Schleswig-Holstein. Während dieser Zeit half er federführend mit, die Volkspolizeischule Ernst Thälmann in Neustrelitz zur Landespolizeischule Mecklenburg-Vorpommern umzustrukturieren.

Anschließend wirkte Ziercke für drei jahre als stellvertretender Abteilungsleiter Polizei im Innenministerium Schleswig-Holstein, bevor er 1995 den Abteilungsleiterposten übernahm.

Jörg Ziercke ist Mitglied im Kuratorium der Polizeiführungsakademie wie im Kuratorium der Wasserschutzpolizeischule Hamburg. Weitere Mitgliedschaften hat er bei der Task-Force der Europäischen Polizeichefs und im Vorstand des Deutschen Forums für Kriminalprävention in Bonn inne. Seit 2003 unterstützt er den Forschungsbeirat des Bundeskriminalamtes.
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