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“Erfahrung gestaltet Zukunft”: Bezirksseniorenkonferenz in Bebra

Gemeinsam mit 31 Mandatsdelegierten und 22 Gästen und Gastdelegierten fand am 3. und 4. Juli die 4. Bezirksseniorenkonferenz unter dem Motto “Erfahrung gestaltet Zukunft” in Bebra statt. Der Vorsitzende Peter Schütrumpf begrüßte alle Anwesenden und insbesondere die Gäste Josef Scheuring (Bezirksvorsitzender), Jörg Radek (Stellvertretender Bezirksvorsitzender), Anton Wiemers (Bundesseniorenvorsitzender), Gerhard Stephan (ehemaliger Bezirksseniorenvorsitzender), Horst Groß (Bürgermeister [...]

Bezirksseniorenkonferenz

Die TeilnehmerInnen der 4. Bezirksseniorenkonferenz

Gemeinsam mit 31 Mandatsdelegierten und 22 Gästen und Gastdelegierten fand am 3. und 4. Juli die 4. Bezirksseniorenkonferenz unter dem Motto “Erfahrung gestaltet Zukunft” in Bebra statt.

Der Vorsitzende Peter Schütrumpf begrüßte alle Anwesenden und insbesondere die Gäste Josef Scheuring (Bezirksvorsitzender), Jörg Radek (Stellvertretender Bezirksvorsitzender), Anton Wiemers (Bundesseniorenvorsitzender), Gerhard Stephan (ehemaliger Bezirksseniorenvorsitzender), Horst Groß (Bürgermeister der Stadt Bebra) und Stefan Körzell (Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen). Anschließend wurden die Kollegen Lothar Mohr und Axel Ufermann einstimmig zum Verhandlungsleiter bzw. Protokollanten gewählt. Kollege Mohr eröffnete die Konferenz und gab den Gästen das Wort für ihre Grußworte.

In seiner Begrüßung der TeilnehmerInnen stellte Horst Groß “seine” Stadt Bebra vor. Jörg Radek machte den demografischen Wandel zum Mittelpunkt seines Grußwortes. Stefan Körzell sprach sich eindringlich dafür aus, nicht den Konflikt zwischen Alt und Jung fortschreiten zu lassen. Er kritisierte außerdem das Verhalten der Landesregierungen nach den Tarifverhandlungen zum TV-L und wünschte sich, dass sich BeamtInnen und Tarifbeschäftigte in ihrem Zusammenhalt nicht spalten lassen.

Anton Wiemers, Vorsitzender der Bundessenioren, stellte dar, dass die GdP die Speerspitze der Seniorenarbeit in den Gewerkschaften sei. Die meisten anderen Gewerkschaften, auch DGB-Gewerkschaften, hätten kein adäquates Programm für Senioren. Er appellierte daran, sich auch im Alter weiter aktiv einzubringen, Engagement sei „ein geistiges Fitnessprogramm”. Er berichtete außerdem, dass das erfolgreiche “Aktivprogramm Senioren” fortgeführt werden und bereits zum Bundesseniorenkongress im März 2014 als neu aufgelegtes, gedrucktes Programm zur Verfügung stehen soll.

Als nächsten Tagesordnungspunkt legte Peter Schütrumpf den Bericht des Bezirksseniorenvorstands vor und erläuterte kurz die einzelnen Punkte. Gerhard Stephan nutzte die Gelegenheit, dem amtierenden Vorstand für seine Arbeit zu danken. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der positiven Entwicklung, die die Seniorenarbeit genommen habe und sah dies vor allem auch als Verdienst der Arbeit des Vorstandes. Nach umfassender Aussprache zum Bericht wurde der amtierende Vorstand einstimmig entlastet.

Bei der anschließenden Wahl stellte sich der amtierende geschäftsführende Bezirksseniorenvorstand erneut zur Wahl: Alle Mitglieder wurden einstimmig in ihren Funktionen wiedergewählt:

  • Vorsitzender: Peter Schütrumpf, DG Bereitschaftspolizei
  • Stellvertreter: Wolfgang Kubik, DG Akademie
  • Schriftführer: Wolfgang Oehler, DG Präsidium
  • Beisitzer: Siegfried Dienstbeck, DG München
  • Beisitzer: Werner Wigger, DG Küste

Die Delegierten bestätigten damit die engagierte Seniorenarbeit der Kollegen und schlossen ihre herzlichen Glückwünsche an.

Bei der anschließenden Beratung der Anträge wurde zunächst der Leitantrag “Erfahrung gestaltet Zukunft” ausführlich beraten und einstimmig angenommen.

Der komplette Text ist hier nachzulesen: pdf Leitantrag

Den zweiten Tag eröffneten Jörg Radek und Josef Scheuring mit ihren Impulsreferaten zur Seniorenarbeit. Jörg Radek stellte den Begriff der “Lebenserwartung” in den Mittelpunkt seines Vortrags. Diesen definierte er aber nicht als eine Frage des biologischen Alters, sondern vielmehr als einen Begriff der Lebensqualität, also der Frage, was der einzelne Mensch vom Leben erwartet. Daher sei für ihn der zentrale Ansatz einer engagierten Seniorenarbeit ausdrücklich lebensbejahend und beschäftige sich mit der Frage wie man sein Leben gestalten wolle.

Josef Scheuring ging in seinem Vortrag auf die aktuelle Situation in der Bundespolizei und der Politik ein. Auch er wollte die Seniorenarbeit aufgewertet wissen und sagte, dass der Begriff “Seniorenarbeit” eigentlich zu kurz greife. Das Motto “Erfahrung gestaltet Zukunft” träfe die Arbeit der engagierten Kolleginnen und Kollegen wesentlich besser.

Bei der Fortsetzung der Antragsberatung folgten die Delegierten in allen Fällen den Empfehlungen der Antragsberatungskommission, deren Sprecher Siegfried Dienstbeck die einzelnen Anträge vorstellte.

Peter Schütrumpf bedankte sich am Ende der Veranstaltung noch einmal herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und die angenehme Atmosphäre. Außerdem bedankte er sich bei allen Gästen und der Versammlungsleitung. Abschließend waren sich alle einig: Wichtig ist es, sich einzubringen und sich auch im Alter aktiv für Kolleginnen und Kollegen zu engagieren. So ging die Tagung in angenehmer Atmosphäre zu Ende.

Osthessen-News.de: “Erfahrung gestaltet zukunft”

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