Bundespolizei: GdP warnt vor Personalnotstand in NRW
Regelmäßig muss die Bundespolizei Reviere schließen, da das Personal dafür fehlt. Vor allem die kleineren Reviere – und dazu zählen immerhin Städte wie Gelsenkirchen, Hagen, Bochum oder Recklinghausen – sind etwa die Hälfte der Zeit geschlossen. Die Bundespolizeiinspektion Dortmund, der all diese Reviere angehören, zählt zu den am meisten Belasteten in Deutschland. Und das bei rund 4,5 Millionen Einwohnern, zwei Erstliga- und mehrere Zweit- und Drittligafußballvereinen, einer großen Partygängerszene und mehrerer großer Bahnverkehrsknotenpunkte im Zuständigkeitsbereich.
„Wenn keine Polizei vor Ort ist, heißt das vor allen Dingen: Keine Prävention von Straftaten. Für das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger ist das ein unhaltbarer Zustand. Gerade an Bahnhöfen in Ballungsräumen sind Straftaten wie Taschendiebstahl, Raub, Gewalt- und Sexualdelikte an der Tagesordnung. Da können wir es uns nicht leisten, nicht präsent zu sein“, fordert der Gewerkschafter.
Als ein weiteres wichtiges Instrument zur Unterstützung der Polizeiarbeit sieht die GdP die Videoüberwachung an Bahnhöfen. Dafür sei aber eine enge Abstimmung zwischen Bahn und Polizei erforderlich. Damit die Kameras auch nach polizeitaktischen Erwägungen angebracht und eingesetzt werden könnten. Radek begrüßt daher den Sicherheitskongress in NRW als ein positives Zeichen, alle handelnden Akteure aus Politik, Verkehrsverbund und Polizei an einen Tisch zu bringen. Besonderen Raum wird auch das Thema Fanreiseverkehr einnehmen, Vertreter des DFB werden ebenfalls dabei sein.
Radek nimmt selbst an der Sicherheitskongress als Redner bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Personelle Notstand: Was ist der Preis für Sicherheit?“ teil und besucht im Anschluss die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Revier Dortmund.
„Wenn keine Polizei vor Ort ist, heißt das vor allen Dingen: Keine Prävention von Straftaten. Für das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger ist das ein unhaltbarer Zustand. Gerade an Bahnhöfen in Ballungsräumen sind Straftaten wie Taschendiebstahl, Raub, Gewalt- und Sexualdelikte an der Tagesordnung. Da können wir es uns nicht leisten, nicht präsent zu sein“, fordert der Gewerkschafter.
Als ein weiteres wichtiges Instrument zur Unterstützung der Polizeiarbeit sieht die GdP die Videoüberwachung an Bahnhöfen. Dafür sei aber eine enge Abstimmung zwischen Bahn und Polizei erforderlich. Damit die Kameras auch nach polizeitaktischen Erwägungen angebracht und eingesetzt werden könnten. Radek begrüßt daher den Sicherheitskongress in NRW als ein positives Zeichen, alle handelnden Akteure aus Politik, Verkehrsverbund und Polizei an einen Tisch zu bringen. Besonderen Raum wird auch das Thema Fanreiseverkehr einnehmen, Vertreter des DFB werden ebenfalls dabei sein.
Radek nimmt selbst an der Sicherheitskongress als Redner bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Personelle Notstand: Was ist der Preis für Sicherheit?“ teil und besucht im Anschluss die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Revier Dortmund.