GdP vor Ort:
Castor-Transport kommt nur langsam voran
Bei der zentralen Kundgebung in der Nähe des Verladebahnhofes in Dannenberg hatten am Vortag nach Polizeiangaben rund 8.000 Kernkraftgegner gegen die Atompolitik der Bundesregierung weitgehend friedlich demonstriert. Doch kam es abseits der Kundgebung immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Militante Gegner des Transportes, so GdP-Beobachter, hätten die Polizeikräfte mit Steinen und Pyrotechnik angegriffen. Auch von Zwillenbeschuss wird berichtet.
Lüneburgs Polizeipräsident Friedrich Niehörster beklagte gegenüber der "Welt am Sonntag, die zunehmende Gewaltbereitschaft bei den Castorprotesten. Beamte seien mit Golfbällen beworfen worden, die zuvor mit Nägeln präpariert worden waren. In einem Waldstück nahe Metzingen sei eine Polizistin, die allein in einem Einsatzwagen gesessen habe, mit Molotowcocktails bedroht worden. Polizeipräsident Niehörster, sprach von einer „exzessiven Gewaltbereitschaft“, die es in Teilen der Protestszene gebe und für die sich „offenbar immer mehr Menschen gewinnen“ ließen.
GdP ist nahe dran
Während des gesamten Castor-Transportes ist die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Beobachtung des Einsatzes und der Betreuung der Kolleginnen und Kollegen Tag und Nacht vor Ort.
Zu einem Informationsaustausch trafen sich am Freitagabend, 25. November 2011, der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek, der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff und der Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrates Martin Hellweg mit Lüneburgs Polizeipräsident Friedrich Niehörster und dem Einsatzleiter, Polizeivizepräsident Matthias Oltersdorf.
Nach Beobachtungen der GdP-Vertreter ist in der Einsatzvorbereitung alles getan worden, um Engpässen in der Ver- und Entsorgung und überlangen Einsatzzeiten vorzubeugen.
Lüneburgs Polizeipräsident Friedrich Niehörster beklagte gegenüber der "Welt am Sonntag, die zunehmende Gewaltbereitschaft bei den Castorprotesten. Beamte seien mit Golfbällen beworfen worden, die zuvor mit Nägeln präpariert worden waren. In einem Waldstück nahe Metzingen sei eine Polizistin, die allein in einem Einsatzwagen gesessen habe, mit Molotowcocktails bedroht worden. Polizeipräsident Niehörster, sprach von einer „exzessiven Gewaltbereitschaft“, die es in Teilen der Protestszene gebe und für die sich „offenbar immer mehr Menschen gewinnen“ ließen.
GdP ist nahe dran
Während des gesamten Castor-Transportes ist die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Beobachtung des Einsatzes und der Betreuung der Kolleginnen und Kollegen Tag und Nacht vor Ort.
Zu einem Informationsaustausch trafen sich am Freitagabend, 25. November 2011, der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek, der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff und der Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrates Martin Hellweg mit Lüneburgs Polizeipräsident Friedrich Niehörster und dem Einsatzleiter, Polizeivizepräsident Matthias Oltersdorf.
Nach Beobachtungen der GdP-Vertreter ist in der Einsatzvorbereitung alles getan worden, um Engpässen in der Ver- und Entsorgung und überlangen Einsatzzeiten vorzubeugen.
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