GdP: Erschreckende Bilanz seit 2002
Eine Million Einsatzstunden mehr für die Polizei bei Fußballspielen
Die gerade bekannt gewordenen Fakten rund um das Fußballgeschehen seien erschreckend. Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender und zuständig für länderübergreifende Polizeieinsätze: „ Die neuen Zahlen bestätigen die Forderungen der GdP, gegen Sport-Gewalttäter konsequent vorzugehen und nach Möglichkeit, zeitnah wirksame Strafen gegen identifizierte Straftäter auszusprechen.“
Allein die drastischen Steigerungsraten bei Körperverletzungsdelikten (911 in 02/03 auf 2.018), Landfriedensbruch (217 auf 460) und Sachbeschädigung (352 auf 624), wie aus dem aktuellen Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) für die Saison 2013/14 hervorgeht, zeigten, so Radek, das hohe Gewaltpotenzial einer kleinen Gruppe sogenannter Fußballfans. GdP-Vorsitzender Malchow: „Leidtragende dieser Gewaltbereitschaft sind meine Kolleginnen und Kollegen. Die Zahl der bei Fußballspielen verletzten Einsatzkräfte hat sich in über zehn Jahren versiebenfacht.“
Die Rädelsführer und Intensivtäter der Fußballgewalt, so Malchow, seien der Polizei überwiegend bekannt. Daher fordere die GdP eine in den Polizeigesetzen der Länder harmonisierte Standardmaßnahme sogenannter Meldeauflagen gegenüber Fußballchaoten. „So kann es gelingen, diejenigen Personen, die über einen längeren Zeitraum immer wieder mit Straftaten rund um das Fußballgeschehen aufgefallen sind und von denen daher, je nach Lageeinschätzung, eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, vom Fußball fern zu halten“, sagte der GdP-Vorsitzende am Montag in Berlin.
Allein die drastischen Steigerungsraten bei Körperverletzungsdelikten (911 in 02/03 auf 2.018), Landfriedensbruch (217 auf 460) und Sachbeschädigung (352 auf 624), wie aus dem aktuellen Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) für die Saison 2013/14 hervorgeht, zeigten, so Radek, das hohe Gewaltpotenzial einer kleinen Gruppe sogenannter Fußballfans. GdP-Vorsitzender Malchow: „Leidtragende dieser Gewaltbereitschaft sind meine Kolleginnen und Kollegen. Die Zahl der bei Fußballspielen verletzten Einsatzkräfte hat sich in über zehn Jahren versiebenfacht.“
Die Rädelsführer und Intensivtäter der Fußballgewalt, so Malchow, seien der Polizei überwiegend bekannt. Daher fordere die GdP eine in den Polizeigesetzen der Länder harmonisierte Standardmaßnahme sogenannter Meldeauflagen gegenüber Fußballchaoten. „So kann es gelingen, diejenigen Personen, die über einen längeren Zeitraum immer wieder mit Straftaten rund um das Fußballgeschehen aufgefallen sind und von denen daher, je nach Lageeinschätzung, eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, vom Fußball fern zu halten“, sagte der GdP-Vorsitzende am Montag in Berlin.