Im Vorfeld habe es die Sorge gegeben, dass Antisemiten die Gewerkschaftskundgebungen für Hassparolen unterlaufen. Die Polizeikonzepte und eine starke Polizeipräsenz hätten dies jedoch verhindert. So konnten die einen friedlich den 1. Mai begehen, und die anderen seien in Schach gehalten worden.

Der GdP-Chef wies darauf hin, dass der Tag der Arbeit für die Polizeien in Deutschland ein äußerst herausfordernder Arbeitstag sei. Die Konzeptionen hätten einen starken Personalansatz vorgesehen, um schnell und flexibel reagieren zu können.

Grundsätzlich stehe zwar die Kommunikation im Vordergrund jeder Einsatzkonzeption, betonte Kopelke. Dort, wo Straftaten sich andeuten oder ereignen, sei dennoch eine schnelle polizeiliche Reaktion gefragt. Es sei richtig gewesen, die möglichen Szenarien des 1. Mai in den Tagen davor, ausführlich zu erörtern.