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Fußballgewalt: GdP Bundespolizei fordert Ende des Gewalttourismus

Berlin.

Gewalt und Vandalismus im Fußball-Fanreiseverkehr verursachen bei der Bahn jährliche Schäden in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hervor. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich dafür aus, noch entschiedener gegen Fußballgewalttäter vorzugehen.

Konsequent gegen Straftäter vorgehen

„Damit die überwiegend friedlichen Fußballfans auch weiterhin in Sicherheit ihr Spiel genießen können, ist es wichtig, konsequent gegen Straftäter vorzugehen“, so Jörg Radek, Vorsitzender der GdP in der Bundespolizei.

Die Bundesregierung räumt in ihrer Antwort ein, dass es zwar gelungen sei, dass die Straftaten und Gewaltdelikte insgesamt zurückgegangen seien, im gleichen Zeitraum sei jedoch die Anzahl der verletzten Personen angestiegen. Die Gewerkschaft will daher Maßnahmen intensivieren, um Straftäter von vornherein vom Fußballgeschehen fernzuhalten. „Beförderungsausschlüsse, Meldeauflagen für verurteilte Gewalttäter und Betretungsverbote für Stadien wären, konsequent eingesetzt, das richtige Mittel um dem Gewalttourismus ein Ende zu setzen“, so Radek.

Während in früheren Jahren gewalttätige Auseinandersetzungen im Fußball auf einige wenige Vereine konzentriert waren, zieht sich heute die Gewalt im Fußball von der ersten bis zur fünften Fußballliga durch und hat nahezu jeden Verein erfasst.
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