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GdP-Berlin fordert nachhaltiges Sicherheitskonzept für öffentlichen Nahverkehr

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei fordert den Senat von Berlin und die Verantwortlichen der BVG auf, ein nachhaltiges Sicherheitskonzept aufzulegen. Die Berlinerinnen und Berliner und die zahlreichen Besucher Berlins sollten sich nicht darauf verlassen müssen, dass im Zweifel engagierte und couragierte Menschen helfend einschreiten. Diese Aufgabe obliegt dem Personal der BVG und auch in einem hohen Maße der Polizei. Die GdP regt daher an, die Kolleginnen und Kollegen der Berliner Kriminalpolizei, wie ihre uniformierten Kollegen, zukünftig unentgeltlich den ÖPNV benutzen zu lassen.

In dem direkten Zusammenhang greifen wir eine Initiative der GdP aus dem Jahre 2006 erneut auf und bekräftigen weiterhin die Forderung, auch uniformierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter die unentgeltliche Nutzung zu ermöglichen. Wenn nur ein Teil der Kolleginnen und Kollegen von diesem Angebot Gebrauch machen würden, wäre unserer Einschätzung nach die Personaldichte in den laufenden Zügen, Bahnen und Bussen höher als das Zufallsprinzip der ‚Nachtreserve‘“. Dass in der Vergangenheit wirtschaftliche Gründe angeführt wurden, um diese Ideen nicht umzusetzen, darf heute nicht mehr für eine Ablehnung herhalten“, so der Landesbezirksvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Michael Purper heute.

Schon wenige Tage nach der Einführung der ‚Doppelstreifen‘ in den U-Bahnen ist klar, mit dem vorhandenen Personal und nur unter Heranziehung der sogenannten Einsatzreserve der Berliner Polizei ist die Sicherheit in den U-Bahnen und U-Bahnhöfen auf Dauer nicht zu gewährleisten.

Michael Purper weiter: „Die allseits bekannte immer hohe Zahl an besonderen Einsatzlagen in Berlin zu allen Tages- und Nachtzeiten verbietet es, sich nur auf die vielleicht verfügbaren Kräfte zu verlassen.

Erforderlich ist ein auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Sicherheitskonzept. Es darf nicht von Zufälligkeiten des jeweiligen Einsatzgeschehens abhängig sein.

Selbst wenn jetzt umgehend 200 zusätzliche Polizeianwärter eingestellt werden, was wir sehr begrüßen, stehen diese erst nach ihrer 2 ½- jährigen Ausbildung zur Verfügung, solange können wir nicht warten,“ so Michael Purper abschließend.
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