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Politik in Berlin nur noch mit Schrittfehlern, sie macht den zweiten vor dem ersten Schritt

GdP-Berlin steht "Spalier" für Bürgermeister Wowereit

Berlin.

Die Schlagzeile in der Berliner Morgenpost vom 24.5.2011: „In diesem Jahr brannten schon 42 Autos, CDU fordert, Polizisten aus anderen Bundesländern anzuwerben“, das „unterstreicht die Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) wieder einmal, dass die Politik in Berlin gerne den zweiten Schritt vor dem ersten macht“, sagte der Landesbezirksvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Michael Purper heute.

„Zuerst muss die Beamtenbesoldung in Berlin an die Entwicklung der anderen Länder und des Bundes angeglichen werden, bevor man wirklich einen ernsthaften Versuch einer „An- oder Abwerbung“ für die Polizei in andere Länder machen kann. Schon die Bewerbersituation in den Berliner Schulen (Lehrerinnen/Lehrer) hat gezeigt, dass sich kein zusätzliches Personal durch die Besoldungssituation und durch die besonderen Belastungen der täglichen Arbeit in Berlin finden lässt. Warum sollte dies ausgerechnet bei Polizeibeamten anders sein?“, so Michael Purper weiter.

„Einkommensunterschiede bei den Beamten von bis zu 300 € im Vergleich zu anderen Bundesländern und die enormen zusätzlichen Belastungen durch die angespannte Personalsituation in der Berliner Polizei schrecken ab und setzen keine Leistungsanreize. Wer wird schon ohne eine Perspektive zu einer beruflichen Weiterentwicklung freiwillig nach Berlin kommen. Selbst wenn die Innenminister und Innensenatoren einer „Zuwanderung“ von Polizistinnen und Polizisten nach Berlin zustimmen würden, sind vorher die Hausaufgaben zu machen, d. h. die Besoldung für  die Berliner Beamtinnen und Beamten muss endlich spürbar angehoben werden“, so Michael Purper abschließend.

Veranstaltungshinweis: 28.5.2011

Zur Unterstützung unserer Forderung nach einer Beamtenbesoldungsperspektive in Berlin wird die GdP am kommenden

Samstag, den 28.5.2011 vor der SPD-Parteizentrale,  Willy-Brandt-Haus,

Wilhelmstr. 140 / Stresemannstraße 28, 10963 Berlin-Kreuzberg,

in der Zeit von 14:15 Uhr bis 15:15 Uhr

Spalier stehen.

Wir werden die SPD und den Regierenden Bürgermeister erneut an die Einhaltung der Wahlversprechen erinnern.
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