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Fußball

GdP Bremen: Immer wieder auf die Belastungen durch Großeinsätze hingewiesen

Bremen.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer am 16.5.2014 bei Radio Bremen, „buten und binnen“: „Wir können nicht mehr Polizei auf die Straße bringen. Wir haben die Grenzen der Belastbarkeit bei weitem überschritten.“

In einem Fernsehbeitrag von „buten und binnen“ erklärte Innensenator Mäurer, dass er neue Wege gegen Fußballrowdys einschlagen will. Die jetzige Situation sei nicht mehr zumutbar. Mehr Polizei könne nicht auf die Straße gebracht werden. „Wenn der Innensenator öffentlich so über die Belastung der Polizei spricht, kommt dies einem Hilferuf gleich. Als Gewerkschaft der Polizei haben wir immer wieder auf die Belastungen durch Großeinsätze hingewiesen.

Es ist aber nicht nur der Bereich der Bereitschaftspolizei, der die Grenzen der Belastbarkeit so überschritten hat.“, so Jochen Kopelke, Landesvorsitzender der GdP Bremen. Vor einigen Monaten wurden die Einstellungszahlen für die beiden Polizei in Bremen und Bremerhaven diskutiert. Es bestand die Chance diese kritische Personalsituation zu ändern, es wurden jedoch nur 84 Neueinstellungen für dieses Jahr bewilligt und als ausreichend bezeichnet. Die nötigen und von der CDU geforderten 120 neuen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sind laut eines Berichts des Haushalts- und Finanzausschusses letzte Woche abgelehnt worden, 80 Polizeibeamte für Bremen und 4 Polizeibeamte für Bremerhaven sind auskömmlich, so der Bericht.

“Spätestens jetzt, wo der Innensenator sich wie zitiert am Ende einer Bundesligasaison, ohne sportlichen Erfolg des SV Werder äußert, müssen es alle, wirklich alle, erkennen: Die Innere Sicherheit in Bremen wurde jahrelang vernachlässigt. Die Bremer Politik muss endlich eine neue Innenpolitische Ausrichtung erfahren. So kann und darf es nicht weitergehen, wir hoffen, dass die Amtskolleginnen und Amtskollegen des Innensenators uns nicht weiter im Regen stehen lassen.“, Kopelke weiter.

In den kommenden Wochen wird der Innensenator seinen Strategiewechsel auf der Innenministerkonferenz vorstellen. Ein Strategiewechsel der Inneren Sicherheit in Bremen könnte erst im kommenden Jahr bei einer Wahl in Sicht sein, bis dahin heißt es dann durchhalten.
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