GdP Bundespolizei: Bayern-Solo bringt den Bund unter Druck
„Der bayerische Innenminister war durch die hohen Aufgriffszahlen im Rahmen des G7-Gipfels zum Handeln gezwungen. Mit seiner Entschlossenheit führt er nun den Bundesinnenminister vor, weil die Bundesregierung seit acht Jahren Entscheidungen zur Personalverstärkung der Bundespolizei aussitzt“, schimpft Jörg Radek, Vorsitzender der GdP Bundespolizei.
Der Grenzschutz ist Kernaufgabe der Bundespolizei. Dafür fordert die GdP 800 zusätzliche Stellen an der deutschen Südgrenze und eine bessere materielle Ausstattung.
„Die bayerische Initiative löst das Problem nicht, sondern verlagert es nur auf andere Grenzräume. Was nun passieren wird, ist doch völlig klar: Die Kriminellen suchen sich einfach andere Routen, zum Beispiel über Baden-Württemberg oder Sachsen. Der Bundespolizei fehlen insgesamt für ihre Aufgaben an Bahnhöfen, Flughäfen und der gesamten Grenze 3.600 Stellen. So bleibt das bayerische Solo Stückwerk“, so Radek.
Der Grenzschutz ist Kernaufgabe der Bundespolizei. Dafür fordert die GdP 800 zusätzliche Stellen an der deutschen Südgrenze und eine bessere materielle Ausstattung.
„Die bayerische Initiative löst das Problem nicht, sondern verlagert es nur auf andere Grenzräume. Was nun passieren wird, ist doch völlig klar: Die Kriminellen suchen sich einfach andere Routen, zum Beispiel über Baden-Württemberg oder Sachsen. Der Bundespolizei fehlen insgesamt für ihre Aufgaben an Bahnhöfen, Flughäfen und der gesamten Grenze 3.600 Stellen. So bleibt das bayerische Solo Stückwerk“, so Radek.