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GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow Live-Gast im „Bericht aus Berlin“ der ARD

Nach Köln: „Wie sicher fühlen sich die Menschen in Deutschland?“

Berlin.

Die Übergriffe der Kölner Silvesternacht haben eine breite Debatte ausgelöst. Die innere Sicherheit steht nunmehr unmittelbar im Fokus des nicht nur politischen Interesses, nachdem es vor allem in den letzten Wahlkämpfen recht still um sie blieb. Die desolate Personallage der deutschen Polizei ist heute und jetzt ein wichtiges Thema. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert den massiven Personalabbau bei der Polizei seit mehr als einem Jahrzehnt. Zuletzt hatte die mit 177.000 Mitgliedern größte Interessenvertretung der deutschen Polizeibeschäftigten mit einer große Aufmerksamkeit erregenden Kampagne „Mehr Verstärkung“ gefordert. „Können sich die Menschen in Deutschland noch sicher fühlen?“, fragte am vergangegen Sonntag das ARD-Politik-Magazin „Bericht aus Berlin“ den GdP-Bundesvorsitzenden Oliver Malchow sowie den diesjährigen Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK), Klaus Bouillon.

Link: Zum Video der Sendung vom 17. Januar in der ARD-Mediathek

Menschen trauten sich abends nicht mehr auf die Straße, mieden S- und U-Bahnen. Es sei nicht nur ein Gefühl der Unsicherheit. Gerade Frauen fühlten sich belästigt und bedroht. Auch Ausländer fühlten sich nicht mehr wohl in unserer Gesellschaft. Viele hätten bereits negative Erlebnisse: beschimpft, bespuckt und angegriffen. Und selbst die, die helfen wollten, würden oft zu Opfern von Gewalt. Der Respekt gegenüber Polizeibeamten habe enorm abgenommen. Auch sie erlebten immer häufiger brutale Angriffe gegen sich und müssten zusehen, wie sich rechtsfreie Räume bilden, erläutert die Bericht-aus-Berlin-Redaktion die aktuelle Lage in einem Pressestatement zur kommenden Sendung. Und sie zitiert den GdP-Bundesvorsitzenden, der in einer Phoenix-Talkrunde vor rund einer Woche sagte: „Wir haben uns nicht offen über das Thema innere Sicherheit unterhalten. Was bedeutet das eigentlich an Wert für unsere Gesellschaft. Wir mussten vermutlich dieses schlimme Ereignis in Köln haben, um überhaupt wertfrei über Migranten zu reden, über andere Kulturen und über das was wir eigentlich für richtig halten“.
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