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GdP Niedersachsen verurteilt Gewalt gegen Polizeikräfte scharf

Braunschweig/Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen und die GdP-Nachwuchsorganisation JUNGE GRUPPE verurteilen die jüngsten Gewalttaten gegen Polizeikräfte am Rande von Fußballspielen scharf.

Über die Pfingsttage waren in Braunschweig und Hannover insgesamt 29 eingesetzte Polizistinnen und Polizisten zum Teil erheblich verletzt worden.

„Damit legt sich ein dunkler Schatten über den sonst erfreulichen Aufstieg von Eintracht Braunschweig in die erste Bundesliga. Eine Fortsetzung der gewaltsamen Begleitumstände ist völlig inakzeptabel! Das trifft selbstverständlich auch auf alle anderen Fußballspiele zu“, sagt der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

Am Pfingstsamstag kam es in Hannover nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf zu Ausschreitungen von Randalierern des Absteigers. Neun Polizisten wurden verletzt, zwei davon schwer. Zwei Polizeipferde, die mit Straßenschildern angegangen wurden, sind vorübergehend nicht mehr einsetzbar. Nach dem Spiel am Pfingstsonntag in Braunschweig hatten mehrere hundert teilweise stark angetrunkene Straftäter in der Innenstadt randaliert und die Polizei mit Stühlen, Tischen und Biergläsern angegriffen. Dabei wurden 20 Polizisten zum Teil schwer verletzt, ein eingesetzter Beamter erlitt einen Handbruch.

„Es kann doch nicht sein, dass sich Sportveranstaltungen zu den gefährlichsten Polizeieinsatzlagen für unsere Kolleginnen und Kollegen entwickeln. Dabei ist es egal, wie viele verletzte Polizeibeamte es gibt, jeder einzelne ist einer zu viel“, sagt der GdP-Landesjugendvorsitzende Kevin Komolka. „Uns ist jede Maßnahme recht, die unsere zumeist recht jungen Kolleginnen und Kollegen schützt und sie sicher aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien kommen lässt“, betont Komolka. „Es muss jedem klar sein, wovon wir hier reden: Es geht darum, dass Menschen jedes Wochenende ihre Gesundheit und teilweise ihr Leben dafür aufs Spiel setzen, dass Fußball gespielt werden kann“, betont er.
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