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GdP-Saarland: Hugo Müller zum „ständigen Vertreter des Leiters des Landespolizeipräsidiums“ berufen

Saarbrücken.

Am vergangenen Dienstag ist unser GdP-Landesvorsitzender Hugo Müller in die Leitung des Landespolizeipräsidiums (LPP) berufen worden; Leiter des LPP wurde unser GdP-Mitglied Polizeidirektor Norbert Rupp. Der entsprechende Organisationserlass zur prinzipiellen Schaffung des LPP ist von Innenminister Stefan Toscani unterzeichnet worden. Auf der Basis dieses grundsätzlichen Organisationserlasses, für den die Vorschläge der Projektgruppe „AG Polizei 2020“ die Grundlage bildeten, wird nun die neue Leitung des LPP gemeinsam mit bzw. in einer Koordinierungsgruppe unter Leitung des Leiters der Polizeiabteilung, Wolfgang Klein, die notwendigen Detaillierungs- und Umsetzungsplanungen entwickeln. Nach Abschluss dieser Arbeit (zeitlich hierfür angestrebt ist Januar 2012) wird dann der offizielle „Wirkbetrieb“ des LPP starten. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die jetzigen beiden Polizeibehörden LKA und LPD mit den jeweils heutigen internen Strukturen weiterarbeiten.

Hugo Müller erklärt zu seiner Berufung: „Die GdP hat auf ihrem Landesdelegiertentag im April 2010 die Notwendigkeit einer Orga-Reform bei der saarländischen Polizei festgestellt und danach als politische Forderung formuliert. Innenminister Toscani hat diese Forderung aufgegriffen und mir eine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ‚Polizei 2020’ angeboten. Im Wissen um die damit verbundene Verantwortung habe ich das Angebot angenommen. Unsere Arbeit in der AG ‚Polizei 2020’ war sehr stark geprägt von den Erkenntnissen hinsichtlich der unabwendbaren Auswirkungen der Schuldenbremse auch für die saarländische Polizei. Daran orientiert konnte ich persönlich die Entwicklung einer neuen Organisationsidee durchaus wesentlich mit beeinflussen. Dass am Ende des Prozesses die Bitte von Minister Toscani an mich gerichtet wurde, in der ‚Mit-Führung’ des LPP Verantwortung zu übernehmen, hat mich überrascht. Ich bin aber auch hier meiner Linie treu geblieben und habe deswegen nach längerem Überlegen Ja gesagt, weil ich in der künftigen Position noch mehr für meine Überzeugungen eintreten kann. Diese Überzeugungen sind natürlich sehr stark durch meine 13-jährige Tätigkeit als GdP-Vorsitzender im Saarland und meine fast 20-jährige Personalratstätigkeit geprägt. Daran wird sich auch in meiner neuen Funktion nichts ändern!“

Der GdP-Landesvorstand ist stolz auf seinen Vorsitzenden und wünscht ihm in der künftigen Aufgabe Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen und das notwendige Quäntchen Glück. Er respektiert und unterstützt ausdrücklich die Entscheidung von Hugo Müller.

Der stv. Landesvorsitzende Reinhold Schmitt stellt hierzu fest: „Wir sind gerade bei ihm absolut sicher, dass die Rückkehr in dienstliche Führungsverantwortung an seiner persönlichen Grundhaltung, seinen Prinzipien und seiner sozial ausgerichteten Überzeugung nichts ändern wird. Er ist und bleibt der GdPler im Sinne eines ‚Überzeugungstäters’. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit unserem Polizeivizepräsidenten. Ein erstes Zeichen in dieser Hinsicht ist bereits gesetzt: Die Personalräte sind erstmals bei der Umsetzung einer Neuorganisation in der Koordinierungsgruppe beteiligt. Toll! Weiter so!“

Den GdP-Landesvorsitz wird Hugo Müller konsequenterweise vor dem Jahresende niederlegen. Am kommenden Montag, 24. Oktober 2011, werden die ersten Weichen für die personellen Folgeregelungen in der GdP-Spitze sowie im PHPR gestellt.
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