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Abschluss der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst des Bundes und der VKA

GdP Sachsen: Entgelterhöhung für die Beschäftigten

Kesselsdorf/Potsdam.

Unerwartet schnell wurde für die Große Tarifkommission der GdP der Vorschlag der Arbeitgeber zur Entgelterhöhung für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes in Bund und VKA zum Angebot erhoben. Vorausgegangen waren schon Tage vorher intensive Verhandlungen zu den vielschichtigen Themenschwerpunkten dieser Verhandlungsrunde.

Das vorgelegte Verhandlungsergebnis sieht eine Erhöhung der Tabellenentgelte zum 1. März 2014 von 3 % mindestens aber 90 € und weiteren 2,4 % zum 1. März 2015 vor.
Dieser Mindestbeitrag entfaltet als soziale Komponente die von den Gewerkschaften gewünschte Wirkung in den unteren Einkommensgruppen.
Bis in die Entgeltgruppe 8 hinein ist dieser Mindestbeitrag überwiegend mehr als 3 %.

Weiterhin wurde ein einheitlicher Urlaubsanspruch für alle Beschäftigten von 30 Arbeitstagen vereinbart. Damit werden zukünftig Beschäftigte der Länder, des Bundes und der VKA gleich behandelt!

Für Auszubildende wird die Vergütung ebenfalls zum 1. März 2014 um 40 € und im darauf folgenden Jahr zum 1. März um weitere 20 € angehoben. Deren Urlaubsanspruch wurde mit 28 Tagen vereinbart. Eine Fahrtkostenerstattung ist ebenfalls Bestandteil dieses Tarifkompromisses.

Durch die betroffenen Landesbezirke, Bundespolizei und BKA wird eingeschätzt, dass damit ein gutes Ergebnis erreicht worden ist. Ein großer Teil der Beschäftigten in diesen Bereichen sind in den Entgeltgruppen 3 bis 5 eingereiht und werden durch dieses Ergebnis besser gestellt. Ein Minimalziel ist erreicht! Durch die Große Tarifkommission der GdP wurde dieses Verhandlungsergebnis angenommen.

Nicht durchsetzen konnten die Verhandlungsführer die Forderung einer Laufzeit von 12 Monaten!

Eine zeitnahe wirkungsgleiche Übernahme des Verhandlungsergebnisses auf den Beamtenbereich wurde durch den Bundesinnenminister in Aussicht gestellt.

Die Verhandlungen, die erstmals nur durch die Spitzenvertreter der Arbeitgeber und der Gewerkschaften geführt wurden, waren geprägt von Konstruktivität, Einigungswillen und angemessenem Umgang miteinander.

Trotz einiger nicht erfüllten Forderungen wie z.B. die geforderte Nahverkehrszulage für Beschäftigte im Nahverkehr und einer Erhöhung von Zuschlägen für Nachtarbeit in Krankenhäusern, wurde das Ergebnis von den Tarifkommissionen der anderen beteiligten Gewerkschaften angenommen. Das letzte Wort hat nun die Mitgliederbefragung bei ver.di. Damit sind die Tarifverhandlungen für dieses Mal beendet.

Wir danken allen, die sich an den Aktionen beteiligt haben für ihren Einsatz!
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