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Aktive Gewerkschafter unterstützen Präventionskampagne der Polizei:

GdP-Rad-Sternfahrt für mehr Zivilcourage gestartet

Frankfurt a. M./Berlin.

Unter dem Motto: „TU WAS! – FÜR MEHR ZIVILCOURAGE“ sind am heutigen Montag, 1. August 2011 rund 100 Teilnehmer zu einer von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) veranstalteten Rad-Sternfahrt nach Berlin gestartet. Die Radfahrerinnen und Radfahrer unterstützen damit eine gleichlautende Kampagne der „Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ (ProPK). Nach sechs Tagen im Sattel und rund 600 Kilometern in den Beinen werden die in drei Gruppen fahrenden GdP-Botschafter die Hauptstadt erreichen.

Ausgangspunkte der GdP-Sternfahrt waren Dortmund, Bayreuth sowie Frankfurt/Main. Am Römerberg, dem Rathausplatz der hessischen Metropole, haben Schirmherr Boris Rhein, hessischer Innenminister und amtierender Vorsitzender der Innenministerkonferenz sowie der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut den offiziellen Startschuss der GdP-Sternfahrt abgegeben. Die Tour führt durch insgesamt acht Bundesländer.

Erschreckende Gewaltvorfälle wie der Tod Dominik Brunners am Bahnhof München-Solln im Jahr 2009 und sich in letzter Zeit häufende Gewalttaten an Berliner U-Bahnhöfen haben die Diskussionen um die Zivilcourage angefacht. Präventionsexperten der Polizei wissen: Menschen wollen helfen, doch zögern sie, weil sie oft nicht wissen, wie.

Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei: "Die Bereitschaft, anderen in Notsituationen helfen zu wollen, verlangt nicht nur Mut. Zu wissen, wie man hilft, ohne sich selbst zu gefährden, ist dabei von besonderer Bedeutung. Doch den ersten Schritt zu gehen, sich einzumischen, einzuschreiten, wenn jemand Opfer einer Straftat wird, ist der wichtigste. Deshalb unterstützt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Aktion 'weggeschaut. ignoriert. gekniffen. Tu was für Zivilcourage' der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)."

Die Gewaltkriminalität ist in den letzten zehn Jahren um rund sieben Prozent gestiegen. Bei verschiedenen Gewaltdelikten hat die Polizei sogar hohe zweistellige Prozentzunahmen registriert: so hat die „Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen und Plätzen“ zwischen 2001 und 2010 um etwa 51 Prozent zugenommen. Im gleichen Zeitraum wuchsen die Deliktzahlen bei der „Vorsätzlichen leichten Körperverletzung“ um 35 Prozent, bei der „Gefährlichen und schweren Körperverletzung“ um fast 19 Prozent und bei der „Körperverletzung insgesamt“ um rund 30 Prozent.

Detailierte Informationen über Start- und Zielorte, offizielle Zwischenhalte der sechstägigen GdP-Sternfahrt „TU WAS! – FÜR MEHR ZIVILCOURAGE“ und die Tour begleitende Ansprechpartner finden sie auf der GdP-Homepage unter „www.gdp.de/tu-was“.
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