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GdP zum "Internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober 2015"

Gewonnene Zeit stärker für gesellschaftliches Engagement nutzen

Berlin.

Anlässlich des 1990 von den Vereinten Nationen (UN) eingeführten Internationalen Tages der älteren Generation am 1. Oktober appelliert die Bundesseniorengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) daran, die Zeit nach der beruflichen Laufbahn einem verstärkten gesellschaftlichen Engagement zu widmen. „In der Gewerkschaft der Polizei erfahren wir, dass viele aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene Kolleginnen und Kollegen ihre Zeit nicht nur auf dem Sofa vor dem Fernseher verbringen wollen. Vor allem die Möglichkeit, heute bei besserer Gesundheit immer älter zu werden, möchten viele Lebensältere in unserer Organisation nutzen, um sich aktiv in die gewerkschaftspolitische Debatte einzumischen. Und das tun sie auch“, sagte der GdP-Bundesseniorenvorsitzende und ehemalige Beamte des Bundeskriminalamts Winfried Wahlig am Mittwoch in Wiesbaden.

„Aber auch die höhere Leistungsbereitschaft am Ende eines Berufslebens ist Tatsache“, sagte der 69-jährige Gewerkschafter. Er forderte die politisch Verantwortlichen auf, sich bei ihren Entscheidungen durch differenzierte Altersbilder leiten zu lassen und die Vielfalt des Alters beachten. Ein bedeutsamer Schritt auf diesem Weg sei eine Flexibilisierung des Renteneintrittsalters und der Wegfall gesetzlicher Altersgrenzen für die Ausübung bestimmter Berufe zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung der individuellen Leistungsfähigkeiten und Lebensplanungen. Angesichts der zunehmenden Belastung gelte dies auch immer mehr für den Polizeiberuf. Es solle jedem Einzelnen überlassen bleiben, ob er den gesetzlichen Ruhestand wahrnimmt oder nicht.



GdP-Senioren mischen sich engagiert in die aktuelle Gewerkschafts- und Gesellschaftspolitik ein. Foto: GdP / Hagen Immel


„Die GdP-Seniorengruppe leistet in den Ländern sowie bei den Bezirken Bundespolizei und Bundeskriminalamt einen unverzichtbaren Beitrag. Sie werfen sich in die politische Auseinandersetzung und ringen mit Verve um die Sicherung der Altersversorgung, eine gerechtere Absicherung bei Krankheit, für bezahlbaren Wohnraum, eine größere Auswahl verschiedener Wohnmöglichkeiten im Alter und eine finanzierbare Pflege bis hin zu einem altersgerechtem Wohnumfeld“, sagte Jörg Radek, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender und für die Senioren in der GdP verantwortliches Mitglied im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand, am Mittwoch in Berlin.



GdP-Vize Jörg Radek am Mittwoch bei einer sogenannten Live-Schalte mit dem TV-Sender phoenix. Scrennshot: phoenix.de

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