Skeptisch zeigte sich der GdP-Chef, ob die zu erwartenden Proteste eine Art Aufgalopp für den im nächsten Sommer ebenfalls in der Hansestadt stattfindenden G-20-Gipfel sein werden. Aktivisten, so Malchow, versuchten bei vielen Gelegenheiten den polizeilichen Einsatz zu stören oder entsprechende Maßnahmen zu provozieren. Das müsse man abwarten.

Selbstverständlich habe aber eine solche Veranstaltung inmitten einer Großstadt wie Hamburg erhebliche Auswirkungen auf das öffentliche Leben. Auf wiederkehrende Vorschläge, diese Treffen beispielsweise auf einer Insel stattfinden zu lassen, äußerte sich Malchow skeptisch. Die Helgoländer würden sich bedanken, wenn bei ihnen ständig Großveranstaltungen stattfinden würden, sagte er.