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Mehr IT-Experten für die Polizei gewinnen – GdP fordert Attraktivitätsoffensive

Berlin.

Angesichts zunehmender Erpressung und Spionage im Internet werden nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) dringend deutlich mehr Spezialisten in den Ermittlungsbehörden gebraucht. Jörg Radek, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender: "Es ist begrüßenswert, dass zwar mehr als 100 IT-Spezialisten im Bundeskriminalamt (BKA) gegen die Cyberkriminalität mittlerweile eingesetzt werden, jedoch kann das beim Vorgehen gegen Web-Straftäter nur der Anfang sein." Vor allem in den Ländern sei die Zahl der IT-Ermittler noch viel zu gering, sagte der GdP-Vize heute in Berlin anlässlich der Vorstellung des Bundeslagebildes "Cybercrime" für das Jahr 2013.

Radek forderte eine gezielte Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst, die jedoch nicht zu Lasten anderer Sicherheits- und Polizeibehörden gehen dürfe. "Talentierte junge Informatiker müssen für die Polizei gewonnen werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und den Absolventen oder berufserfahrenen Quereinsteigern in jeder Hinsicht interessante Perspektiven angeboten werden." Zugleich warnte er: "Die täglich auf Streife gehenden Kolleginnen und Kollegen dürfen künftig nicht weniger wichtig sein als die Ermittler im Internet."
Foto: © Christine Lietz - pixelio.de
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