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Polizeigeschichte

GdP unterstützt die Polizeigeschichtliche Sammlung der DHPol

Hilden.

80 Bände - Zeitschriften, Polizeikalender und Gesetzblätter aus den Jahren 1801 bis 1945 - hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) aus ihrer Dokumentationsstelle an die Polizeigeschichtliche Sammlung der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) übergeben. Darunter auch Titel, so die GdP-Bibliothekarin Petra Kühl, die derzeit in Deutschland in keiner anderen Bibliothek nachgewiesen werden, wie z.B. die „Westdeutsche Polizeibeamten-Zeitung“ aus dem Jahr 1932 (hrsg. von einer Vorläuferorganisation der GdP, dem Verband Preußischer Polizeibeamten, auch als Schrader-Verband bezeichnet).

Arnold Plickert, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender und im geschäftsführenden Bundesvorstand für die DHPol zuständig: „Damit setzt die GdP den Weg fort, die Aufarbeitung der Polizeigeschichte zu unterstützen und sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen, wie sie es bereits durch ihre Beteiligung im DGB-Projekt ‚Zerschlagung der Gewerkschaften 1933 - Zerstörte Vielfalt‘ getan hat.“

Links: GdP-Historie auf www.gdp.de sowie die Mai-Ausgabe 2013 DEUTSCHE POLIZEI

Die Polizeigeschichtliche Sammlung ist der Hochschulbibliothek der DHPol angegliedert. Die Bibliothek der Polizeigeschichtlichen Sammlung umfasst mehr als 12.000 Veröffentlichungen über die Organisationsentwicklung der deutschen Polizei, Polizeirecht, Kriminalistik und Kriminologie. Die ältesten Bücher stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Bestände sind im Onlinekatalog der Bibliothek recherchierbar. Dadurch ist die Bibliothek der Polizeigeschichtlichen Sammlung zu einer wichtigen Anlaufstelle für die wissenschaftliche Forschung in diesem Sachgebiet geworden.

Neben der Bibliothek gehört die Dauerausstellung „100 Jahre Bildungsarbeit in der Polizei“ mit einer Darstellung der Bildungsgeschichte in der Polizei von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart zur Polizeigeschichtlichen Sammlung.

Doris Kock – Leiterin der Polizeigeschichtlichen Sammlung – zeigte sich hocherfreut über das Angebot des GdP Bundesvorstandes, mit einer Schenkung von historischen Büchern die Arbeit der Sammlung zu unterstützen. Bestandslücken, die dort – teilweise schon seit vielen Jahren – nicht geschlossen werden konnten, können nun mit Hilfe der GdP geschlossen werden. Mit der Übergabe dieser Bestände werden historische Quellen nicht nur über den Onlinekatalog der DHPol auffindbar gemacht, sondern Historiker finden in der Polizeigeschichtlichen Sammlung und ihrer Leiterin auch eine kompetente Anlaufstelle für ihre Forschungen.



In der GdP-"Dokustelle": ( v. l.) Arnold Plickert, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender; Doris Kock, Leiterin der Polizeigeschichtlichen Sammlung bei der DHPol, Jenny Zier und Petra Kühl aus der Dokumentationsstelle der GdP und Markus Hans, GdP-Kreisgruppenvorsitzender an der DHPol in Münster-Hiltrup. Foto: Rüdiger Holecek

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