GdP: Innenminister und -senatoren (IMK) greifen langjährige GdP-Forderung zum besseren Schutz von Polizistinnen und Polizisten auf
Radek: Wer Polizisten angreift, muss mit Haftstrafe rechnen
Maßnahmenbündel notwendig
Ein spürbar verbesserter Schutz seiner Kolleginnen und Kollegen ergebe sich aber erst dann, wenn ein ganzes Maßnahmenbündel zum Schutz der Kolleginnen und Kollegen umgesetzt werde, appellierte Radek an die Innenressortchefs. „Also: immer eine empfindliche Strafe, nach Möglichkeit den Strafrahmen ausschöpfen und die Polizei bei Aus- und Fortbildung, Eigensicherung und Ausrüstung immer auf dem neuesten Stand halten.“
Bei Wohnungseinbruch Täter in den Fokus stellen
Der GdP-Vize begrüßte zudem die von der IMK vereinbarte intensivere Bekämpfung der organisierten Wohnungseinbruchkriminalität. „Den Kriminellen ist es ziemlich egal, welches Landeswappen über der Stadt weht, in der sie auf Beutezug gehen. Es ist daher der richtige Schritt, die Täter in den Fokus zu stellen und polizeilich viel näher zusammenzurücken.“ Das gelte im Besonderen für eine deutlich engere Zusammenarbeit der Behörden, gemeinsame aktuelle Lagebilder und den Austausch von Daten.