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GdP-Personalräte-Konferenz in Potsdam:

Gewerkschaftliche Gesamtstrategie soll Arbeitsverdichtung und Überlastung bei der Polizei abwenden

Potsdam.

Fragen der Mitbestimmung bei Auslandseinsätzen der deutschen Polizei, der Vorbereitung von Großeinsätzen und -lagen, des Gesundheitsmanagements für die Beschäftigten in der Polizei und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigten unter anderem die Vorsitzenden der Haupt- und Gesamtpersonalräte auf einer Konferenz des Bundesvorstandes der GdP am 12. und 13. April 2010 in Potsdam. GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg mahnte, angesichts der durch die Finanzsituation der Länder für den öffentlichen Dienst drohenden Personaleinsparungen eine gewerkschaftliche Gesamtstrategie an, um weitere Überbelastungen und Arbeitsverdichtungen bei der Polizei abzuwenden.

GdP-Personalräte beraten in Potsdam die Auswirkungen der Finanzkrise auf die öffentlichen Haushalte und damit auch auf die Polizei.

Freiberg: „Die Föderalismusreform begünstigt das Prinzip ‚teile und herrsche‘. Dem muss die Schlagkraft der Gesamtorganisation entgegengestellt werden.“

Jörg Radek, im Geschäftsführenden Bundesvorstand unter anderem zuständig für Personalvertretungsrecht und Hauptpersonalräte (im Bild rechts) wies auf die bereits durch Studien belegbaren steigende Zahl von Krankheitsfällen durch die vom Personalabbau verursachten Überbelastungen hin. Weiter auf dem Bild: Gewerkschaftssekretär Horst Müller und der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg (l.).

Von einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei die Polizei aufgrund der Schichtarbeit und zunehmenden

Wochenendeinsätzen, so Radek, mit am weitesten von allen Berufsgruppen entfernt.

Die GdP-Personalräte beraten Strategien gegen Arbeitsverdichtung und Überlastung bei der Polizei.
Fotos (4): Rüdiger Holecek


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