DEUTSCHE POLIZEI
Ausgabe Januar 2017
„Ich hoffe, dass ich so etwas nie wieder erlebe!“
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Arnold Plickert und die stellvertretende GdP-Bundesfrauenvorsitzende Martina Filla sprechen in DEUTSCHE POLIZEI (DP) über die Lehren des Geschehens in der Domstadt.
Die GdP-Bundesfrauenvorsitzende Filla bezeichnete rückblickend Köln als ein Schock. „Dass Kolleginnen angepöbelt werden, insbesondere von Menschen, die mit anderen Wertevorstellungen nach Deutschland gekommen sind, sind wir schon lange gewöhnt. Aber, dass es massive Übergriffe auf uns Frauen gibt, und die eigenen Kollegen können nicht helfen, das habe ich noch nie erlebt. Und ich hoffe, dass ich das auch nie wieder erleben werde!“
GdP-Vize Arnold Plickert sagte, auch die Polizisten, die auf der Domplatte eingesetzt waren, seien von den Ereignissen geschockt gewesen. „Niemand hat das vorher für möglich gehalten“, betonte er. Trotz dieser schlimmen Ereignisse glaube er jedoch nicht, „dass die Silvesternacht zu einem dauerhaften Vertrauensverlust für die Polizei geführt hat. Vor allem, weil wir sehr schnell auf die Übergriffe reagiert haben. Schon beim Karnevalseinsatz haben die Menschen gesehen, dass die Polizei alles unternimmt, damit es kein Köln zwei gibt. Viele Bürger sind auf die Kolleginnen und Kollegen zugegangen und haben gesagt: Schön, dass ihr da seid! Wir fühlen uns sicher.“
Diese Silvesternacht habe zum einen das Ende der grenzenlosen Willkommenskultur markiert. Andererseits „war diese Nacht ein Wendepunkt in der Sicherheitspolitik in Deutschland. Nach dieser Nacht hat es beim Bund und bei allen Ländern ein Umdenken gegeben, was die Personalstärke der Polizei betrifft. Nachdem die Politik fast 15 Jahre überall Personal abgebaut hat, überbieten sich jetzt die Länder fast mit der Einstellung von Polizisten“, so Plickert weiter.
Die GdP-Bundesfrauenvorsitzende Filla bezeichnete rückblickend Köln als ein Schock. „Dass Kolleginnen angepöbelt werden, insbesondere von Menschen, die mit anderen Wertevorstellungen nach Deutschland gekommen sind, sind wir schon lange gewöhnt. Aber, dass es massive Übergriffe auf uns Frauen gibt, und die eigenen Kollegen können nicht helfen, das habe ich noch nie erlebt. Und ich hoffe, dass ich das auch nie wieder erleben werde!“
GdP-Vize Arnold Plickert sagte, auch die Polizisten, die auf der Domplatte eingesetzt waren, seien von den Ereignissen geschockt gewesen. „Niemand hat das vorher für möglich gehalten“, betonte er. Trotz dieser schlimmen Ereignisse glaube er jedoch nicht, „dass die Silvesternacht zu einem dauerhaften Vertrauensverlust für die Polizei geführt hat. Vor allem, weil wir sehr schnell auf die Übergriffe reagiert haben. Schon beim Karnevalseinsatz haben die Menschen gesehen, dass die Polizei alles unternimmt, damit es kein Köln zwei gibt. Viele Bürger sind auf die Kolleginnen und Kollegen zugegangen und haben gesagt: Schön, dass ihr da seid! Wir fühlen uns sicher.“
Diese Silvesternacht habe zum einen das Ende der grenzenlosen Willkommenskultur markiert. Andererseits „war diese Nacht ein Wendepunkt in der Sicherheitspolitik in Deutschland. Nach dieser Nacht hat es beim Bund und bei allen Ländern ein Umdenken gegeben, was die Personalstärke der Polizei betrifft. Nachdem die Politik fast 15 Jahre überall Personal abgebaut hat, überbieten sich jetzt die Länder fast mit der Einstellung von Polizisten“, so Plickert weiter.
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