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GdP zu CDU-Positionspapier: Privat-Streifen in Problemvierteln von Großstädten

Witthaut: Hilfloser Versuch, Personalmangel bei der Polizei zu verschleiern

Potsdam/Berlin.

„Sogenannte Kiezläufer in Problemvierteln von Großstädten sind ein erneuter hilfloser Versuch der Politik, den offenkundigen Personalmangel bei der Polizei zu verschleiern“, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut heute am Rande einer Sitzung des GdP-Bundesvorstandes in Potsdam. Bürgerinnen und Bürger wollten auf ihren Straßen und Plätzen kompetente Ansprechpartner, die jederzeit und ohne Verzögerung eingreifen könnten, und das gewährleiste nur die Polizei.

Der GdP-Vorsitzende: „Der aus einem Positionspapier der CDU stammende Vorschlag, private Sicherheitskräfte ohne hoheitliche Befugnisse in Problemvierteln für Ordnung und Sicherheit sorgen zu lassen, ist eine leicht zu entlarvende Beruhigungspille. In den Ländern wurden in den letzten Jahren Tausende von Stellen bei der Polizei abgebaut. Ein Ende der Personalkürzungen ist noch nicht abzusehen. Die Politik hat damit viel Vertrauen in der Bevölkerung und auch in der Polizei verspielt.“

Wer sich jetzt als entschlossener Hüter von Ordnung und Sicherheit präsentiere, ignoriere seinen fatalen Beitrag zur Ausdünnung der Polizei und schüre den Verdacht, sich vor wichtigen Wahlen in ein besseres Licht rücken zu wollen.
 
 
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