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Nach erschreckender Unfallbilanz 2012 im vergangenen Jahr

GdP: Das Sterben auf den Straßen geht weiter

Berlin.

Die erschreckende Bilanz der tödlichen Verkehrsunfälle des vergangenen Jahres hat nach Feststellung der Gewerkschaft der Polizei (GdP)auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer offenbar keine Wirkung gehabt. GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut: „Das Sterben auf den Straßen geht weiter. Die Verkehrsunfallentwicklung im Januar knüpft nahtlos an das alte Jahr an. Wieder starben 19 Personen (7,7 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt ließen 266 Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen.“

Auch die Zahl der Verletzten habe sich um 23,3 Prozent auf rund 27.100 Personen erhöht. Witthaut: „Was die Ursachen dieser Entwicklung betrifft, darf man nicht um den heißen Brei herumreden. Es ist weder ein zu milder noch zu harter Winter, es sind nicht die Straßen oder Alleebäume. Die Ursachen sind Rücksichtslosigkeit und Missachtung der Verkehrsregeln.“

Witthaut forderte die Innenminister in den Ländern auf, die Verkehrsdienste der Polizei personell so auszustatten, dass die Verkehrsüberwachung verstärkt werden könne. Witthaut: „Es ist eine alte Erfahrung, dass die Schwelle, Regeln zu missachten und Gesetze zu übertreten, sinkt, wenn das Entdeckungsrisiko gering ist.“

Die Polizei nahm allein im Januar 2012 stattliche 189.300 Straßenverkehrsunfälle auf. Im Gegensatz zum Vorjahrestrend waren dies 6,3 Prozent mehr Unfälle. Die Sachschadensunfälle schlugen dabei mit einem Plus von 4,4 Prozent zu Buche, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden drastisch um 24,9 Prozent auf nominal etwa 21.000 stieg.
 
 
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