Witthaut: Karlsruhe stärkt transparente Strafprozesse
GdP sieht sich in Skepsis bei Prozess-Deals bestätigt
Die Position der Staatsanwaltschaft, so Witthaut weiter, sei nach dem Karlsruher Richterspruch gestärkt. Die Anklagebehörde müsse künftig auf die Einhaltung der engen rechtlichen Rahmenbedingungen der Verfahrensabsprachen achten. Der GdP-Bundesvorsitzende: "Vor allem für die Opfer von Straftaten ist der Prozess zur persönlichen Aufarbeitung des erlebten Tatgeschehens besonders wichtig. Zudem hat ein Urteil eine nicht zu unterschätzende präventive Wirkung. Deshalb muss der bisherige Eindruck intransparenter Absprachen im Prozess vermieden werden."
Foto: Dieter Schütz - pixelio.de
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