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Klarer Sieg für unsere Junge Gruppe bei den JAV Wahlen

Berlin. In den letzten Wochen konnten die Auszubildenden der Berliner Polizei an die Wahlurnen in Ruhleben, der Radelandstraße sowie der Hochschule für Wirtschaft und Recht treten, ihre Stimme abgeben und so aktiv darüber mitbestimmen, wie ihre Interessen zukünftig vertreten werden. Das Ergebnis ist deutlich, sie vertrauen den Jugendvertretern der Gewerkschaft der Polizei.

Fast zwei Drittel schenken der GdP Ihr Vertrauen
Insgesamt gaben 310 Wahlberechtigte ihre Stimme ab. Damit stieg die Wahlbeteiligung im Vergleich zum Vorjahr um mehr als fünf Prozent auf 21,57 Prozent. 196 der abgegebenen Stimmen fielen auf die Gewerkschaft der Polizei, 110 auf die Liste-2, die sich aus DPolG und BDK zusammensetzte, vier der Stimmen waren ungültig. Damit erhält die GdP in der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung künftig zehn der 15 Plätze. „Das ist ein klares Signal der Auszubildenden, dass sie mit unserer Arbeit zufrieden sind und den Weg gemeinsam mit uns weitergehen wollen. Die steigende Wahlbeteiligung ist ein gutes Zeichen. Immer mehr Leute erkennen, wie wichtig es ist, dass jemand für ihre Interessen eintritt“, sagt Ronny Schmidt, neuer Vorsitzender der JAV ZSE. Außerdem sei für ihn und seine neue Stellvertreterin Victoria Kreutzer durch das Ergebnis deutlich erkennbar, dass auch die erzwungenen Neuwahlen nichts am Vertrauen in die GdP verändert haben.

Gesamtsituation für Auszubildende nachhaltig verbessern

Wie entscheidend eine engagierte Vertretung für die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen ist, zeigt sich in den letzten Wochen. Nach intensiven Gesprächen mit der Jungen Gruppe der GdP versprach der Regierende Bürgermeister Michael Müller, sich in Zukunft verstärkt für einen neuen Umgang mit dem dritten Ausbildungsjahr einzusetzen und endlich eine Regelung für benötigte versicherungs- und versorgungstechnische Sicherheit auf den Weg zu bringen. Schmidt: „Das ist definitiv ein großer Erfolg, aber auch nur ein Etappenziel. Wir werden nicht locker lassen und uns tatkräftig dafür stark machen, sämtliche Problembereiche auszumerzen und die Gesamtsituation für unsere Auszubildenden nachhaltig verbessern. Behördenleitung und Politik müssen begreifen, dass Berlins zukünftige Sicherheit nur durch junge Talente gewährleistet werden kann.“

Das Rückgrat für die Zukunft der Berliner Polizei

Mit Blick auf die anstehende Pensionierungswelle in den nächsten Jahren wollte der JAV ZSE Vorsitzende nicht unerwähnt lassen, wie sehr Berlin gerade auf junge Polizistinnen und Polizisten angewiesen ist. „Allein aus diesem Grund können wir es uns nicht erlauben, junge talentierte Kräfte an andere Bundesländer oder den Bund zu verlieren. Neben der Verbesserung von Gehalt und Infrastruktur müssen hier vor allem auch Perspektiven geboten und Karrierechancen ermöglicht werden. Unsere Auszubildenden sind das Rückgrat für die Zukunft der Berliner Polizei. So sollte man sie auch behandeln und wertschätzen“, so Schmidt.

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