Zum Inhalt wechseln

2. Runde der Tarifverhandlungen in Potsdam eröffnet

60 Berliner und Brandenburger GdP Demonstranten „begrüßen“ Verhandlungsführer der Länder

Berlin / Potsdam.

Zwar nicht mit Pauken und Trompeten, dafür mit Fahnen und Trillerpfeifen haben am Donnerstag zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Verhandlungsführer der Länder zur zweiten Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst in Potsdam „begrüßt“. Der Auftakt der Verhandlungen Mitte Februar war ohne Angebot geblieben. Kerstin Philipp, stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und für Tarifpolitik im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand zuständig: „Wir erwarten deutliche Einkommenssteigerung für die Tarifbeschäftigten in den Ländern. Dabei lehnen wir die von den Arbeitgebern geforderten Eingriffe in das Leistungsrecht der Zusatzversorgung entschieden ab.“ (Auszug PM Bundesvorstand v. 26.2.2015)





Kerstin Philipp stellv. Bundesvorsitzenden zuständig fürTarifangelegenheiten bei den Demonstranten


Ein kleiner Teil der Abordnung aus Berlin. Tarifbeschäftigte und Beamte stehen für angemessene Entgelte und Besoldung.




Voller Spannung warten wir auf die Arbeitgebervertreter


Bereit ihnen die Flagge zu zeigen




Motiviert und auch bereit zu kämpfen - die GdP


Unser Ziel: Hände weg von der VBL, wir haben ein Recht auf die zweiter Säule der Altersversorgung




Letzte Absprachen für die 2. Verhandlungsrunde


So,jetzt wird es Zeit die Bleistifte zu spitzen und zu rechnen.
Natürlich nur, wenn es überhaupt ein Angebot der Arbeitgeber gibt.



Fortsetzung der PM

Ver.di, GdP, GEW, und dbb beamtenbund und tarifunion fordern für die rund 800.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder (ohne Hessen) eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zusätzlich verlangen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die verbindliche Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung im erlernten Beruf sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro monatlich und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs für Auszubildende von 27 auf 30 Tage.

Das Tarifergebnis soll zudem zeit- und inhaltsgleich auf die 1,2 Millionen Beamtinnen und Beamten sowie rund 700.000 Versorgungsempfänger (Pensionäre) übertragen werden.



Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund 175.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

This link is for the Robots and should not be seen.