2. Runde der Tarifverhandlungen in Potsdam eröffnet
60 Berliner und Brandenburger GdP Demonstranten „begrüßen“ Verhandlungsführer der Länder
Kerstin Philipp stellv. Bundesvorsitzenden zuständig fürTarifangelegenheiten bei den Demonstranten | Ein kleiner Teil der Abordnung aus Berlin. Tarifbeschäftigte und Beamte stehen für angemessene Entgelte und Besoldung. | |
Voller Spannung warten wir auf die Arbeitgebervertreter | Bereit ihnen die Flagge zu zeigen | |
Motiviert und auch bereit zu kämpfen - die GdP | Unser Ziel: Hände weg von der VBL, wir haben ein Recht auf die zweiter Säule der Altersversorgung | |
Letzte Absprachen für die 2. Verhandlungsrunde | So,jetzt wird es Zeit die Bleistifte zu spitzen und zu rechnen. Natürlich nur, wenn es überhaupt ein Angebot der Arbeitgeber gibt. | |
Ver.di, GdP, GEW, und dbb beamtenbund und tarifunion fordern für die rund 800.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder (ohne Hessen) eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zusätzlich verlangen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die verbindliche Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung im erlernten Beruf sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro monatlich und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs für Auszubildende von 27 auf 30 Tage.
Das Tarifergebnis soll zudem zeit- und inhaltsgleich auf die 1,2 Millionen Beamtinnen und Beamten sowie rund 700.000 Versorgungsempfänger (Pensionäre) übertragen werden.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit rund 175.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.