28. März 2014

Angreifer durch härtere Strafen abschrecken!

GdP: CDU-Generalsekretär Wegner auf richtigem Weg

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt den Vorstoß des Berliner CDU-Generalsekretärs und Bundestagsabgeordneten Wegner, sich für härtere Strafen gegen Angreifer von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter sowie BVG und S-Bahn einsetzen zu wollen. „Die GdP sieht die zunehmende Anzahl von Tätlichkeiten gegen Uniformträger mit wachsender Besorgnis und fordert seit Langem auch eine deutlichere Ahndung von Gewalt gegen Kräfte der Ordnungsämter“, sagte der stellvertretende Landesbezirksvorsitzende der GdP, Detlef Herrmann.

„Nun hoffen wir, dass diesbezüglich endlich Bewegung in die Politik kommt!“

Ein Zeichen aus der Politik sei überfällig, so Herrmann weiter, dass Gewalt gegen Uniformträger nicht geduldet wird. Eine härtere Bestrafung auf Bundesebene zu diskutieren und dann auch umzusetzen sei demzufolge nur die logische Konsequenz. „Es ist gut, dass mit Kai Wegner ein Bundestagsabgeordneter das Problem anpacken will. Damit ist die politische Stoßrichtung festgelegt, die da lautet: Bund.“

Polizei, Feuerwehr und Beschäftigte der Ordnungsämter werden mittlerweile tagtäglich beleidigt, bespuckt, bedroht oder tätlich angegriffen. Die Gewerkschaft der Polizei fordert deshalb seit geraumer Zeit, mit einem § 115 StGB die rechtlichen Voraussetzungen für eine härtere Bestrafung der Angreifer zu schaffen.