Zum Inhalt wechseln

GdP im Gespräch – Ganz Norddeutschland in Hamburg

Es heißt, alle Wege führen nach Rom. Anfang der letzten Woche führten sie nach Hamburg, zumindest die der Verantwortlichen von gleich fünf GdP-Landesbezirken, die auf Einladung des Landesvorsitzenden Gerhard Kirsch in die Hansestadt kamen. Zwei Tage lang traten neben dem Gastgeber der stellvertretende Bundesvorsitzende Dietmar Schilff (Niedersachsen), Jochen Kopelke (Bremen), Manfred Börner (Schleswig-Holstein), Christian Schumacher (Mecklenburg-Vorpommern) sowie unsere Gesandten Oliver Mertens und Benjamin Jendro in den aktiven Gedankenaustausch.

Interessante Gespräche mit Hamburgs Innenminister
In gemütlicher Atmosphäre tauschten sich die Beteiligten über die aktuellen Zustände und Entwicklungen in ihren Landespolizeien und -feuerwehren aus. Neben der durchweg eklatanten Personalsituation in den einzelnen Länder ging es dabei vor allem um die teilweise unterirdische Beförderungssituation, die Qualität von Aus- und Fortbildung, unterschiedliche Ausstattungslevel sowie dringend benötigte Entlastungsmöglichkeiten innerhalb des Öffentlichen Dienstes. Um auch eine andere Sichtweise in die Runde einfließen zu lassen, lud der Landesbezirk Hamburg Innenminister Andy Grote ein. Der SPD-Politiker, der erst seit Anfang des Jahres im Amt ist, macht sich keine Illusion über das Ausmaß, welches wachsende Städte wie Hamburg und die veränderte Kriminalitätslage für die Innere Sicherheit mitbringen. Er werde sich auch in Zukunft massiv für deutlich erhöhte Einstellungszahlen stark machen, sagte Grote. Zudem hatte er offene Ohren für Probleme aus dem täglichen Dienst, die anwesende Kollegen an ihr herantrugen.

OSZE und G20

In den nächsten Monaten wird Hamburg im Rahmen der Treffen von OSZE (08.-09. Dezember 2016) und G20 (7.-8. Juli 2017) zwei Großereignisse innerhalb der Stadt organisieren müssen. Grote kündigte an, dass dies nur durch die Unterstützung zahlreicher Polizistinnen und Polizisten aus dem Bund und anderen Bundesländern zu stemmen sei. So werden unter den 6.000 angekündigten Einsatzkräften im Dezember sowie den rund 10.000 im kommenden Sommer auch viel auswärtige Unterstützer erwartet. Die Gäste aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin sicherten der GdP Hamburg volle Unterstützung bei den Vorbereitungen und der Betreuung der Kolleginnen und Kollegen zu. Gemeinsam wollen die norddeutschen GdP-Landesbezirke dafür sorgen, dass die Welt ohne Bedenken auf Hamburg blicken kann und alle eingesetzten Kräfte unter menschlichen Arbeitsbedingungen die Sicherheit für die Bürger und sich selbst gewährleisten können.




Teil der Gesprächsrunde war auch Hamburgs Innenminister Andy Grote (SPD), der seinen Blick auf die Innere Sicherheit darstellte und sich offen gegenüber Anmerkungen zeigte.





Gerhard Kirsch (re.) überreicht Hamburgs Innenminister Andy Grote ein kleines Begrüßungspräsent.





In einigen Momenten wurde auch kritisch gesprochen, grundsätzlich aber herrschte hervorragende Stimmung in der Geschäftsstelle der GdP Hamburg.

Fotos: GdP Hamburg

This link is for the Robots and should not be seen.