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Interview zum möglichen Wechsel von Andreas Jensch zum GPR:

Auf und davon?

Berlin.

Wird Andreas Jensch aus dem örtlichen PR Dir ZA zum GPR wechseln – oder nicht?

Diese Frage macht derzeit bei ZOS und Gef die Runde. Dir ZA-Kollege Norbert Kosanke wollte statt „Hörensagen“ lieber Fakten und hat Andreas Jensch selbst darauf angesprochen. Nachstehend geben wir das Interview wieder:

Norbert Konsanke (NK): Andi, die Kolleginnen und Kollegen draußen unterhalten sich darüber, dass du zum GPR wechseln willst. Ist da was dran?

Andreas Jensch (AJ): Ich bin tatsächlich gefragt worden, ob ich Interesse habe und habe „ja“ gesagt. Ich muss jedoch zunächst durch das Gremium gewählt werden, ohne das geht nichts.

NK: Was versprichst du dir von einem möglichen Wechsel?

AJ: Als Kollege des ZOS kann ich dort weiterhin die Interessen der Tarifbeschäftigten von ZOS und Gef vertreten, was uns bestimmt stärker macht. Denn ich bin ja „näher dran“, da kann man einiges für die Kolleginnen und Kollegen bewirken.

NK: Musst du dazu den PR Dir ZA verlassen?

AJ: Ein ganz klares: Nein! Ich behalte meinen Platz im jetzigen Gremium, mache also beim PR Dir ZA meine Arbeit weiter. Ich werde auch ganz normal an den regelmäßigen Sitzungen des örtlichen PR teilnehmen.

NK: Wenn ich dich richtig verstehe, werden die Kollegen also letztlich in gleicher Weise von dir vertreten, nur dass du woanders sitzen würdest?

AJ: Genau.

NK: Wer rückt denn für dich auf die frei werdende Freistellung im örtlichen PR?

AJ: Personalratswahlen sind Listenwahlen. Die möglichen Kandidaten stehen also schon fest. Allerdings muss der Nachfolger auch erst vom Gremium gewählt werden.

NK: Was ich mich frage, ist … wird die Arbeit des örtlichen PR Dir ZA insgesamt unter diesem Bäumchen-wechsel-dich leiden?

AJ: Nein, weil sich auch die Kollegen im PR weiterentwickeln werden. Vielleicht ist es sogar Zeit, dass mal jemand anders auf die Probleme bei ZOS/Gef schaut und sie aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. Ich bin aber für die Kolleginnen und Kollegen trotzdem weiterhin erreichbar.

NK: Wenn du dich sozusagen gedanklich auf deine neue Aufgabe einstellst, wie fühlst du dich dann?

AJ: Ich hab das berühmte lachende und das weinende Auge. Ich freue mich natürlich auf ein neues Tätigkeitsfeld und auf die Herausforderungen, die auf mich zukommen. Denn damit kann ich mich selbst weiterentwickeln – und wer würde das nicht wollen? Andererseits fühle ich mich nach rund zehn Jahren Freistellung im örtlichen PR der Dir ZA mit vielen Kolleginnen und Kollegen eng verbunden. Deshalb fällt es mir auch ein Stück weit schwer, zu gehen.

NK: Eine letzte Frage habe ich noch: Was ist mit der Arbeit in der GdP? Bleibst du stellvertretender Bezirksgruppenvorsitzender Dir ZA oder steigst du aus?

AJ: Meine Arbeit für die GdP ändert sich selbstverständlich nicht. Da bleibt alles beim Alten.

NK: Nun, da bin ich beruhigt … vielen Dank für deine offenen Worte, Andi. Ich wünsche dir viel Erfolg beim GPR. Auf dass du die Interessen der Kolleginnen und Kollegen bei ZOS und Gef gut vertreten wirst!
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