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Offener Brief an Innensenator Frank Henkel

GdP rügt Planungsfehler bei Flüchtlingsunterbringung

Berlin.

Nach der chaotisch verlaufenen Unterbringung von mehr als 300 Flüchtlingen auf dem Polizeigelände in der Radelandstraße hat sich die GdP in einem Offenen Brief an Innensenator Frank Henkel gewandt. Darin kritisiert die Landesbezirksvorsitzende Kerstin Philipp die Koordinierung der Maßnahme sowie den Informationsfluss der zuständigen Behörde als "vollständig unzureichend".

Philipp weist darüber hinaus auf massive Versäumnisse beim Arbeits- und Gesundheitsschutz hin, da die Polizeikräfte nach Bekanntwerden des Verdachts auf offene Tuberkulose und Krätze nur verspätet und unzureichend mit Schutzkleidung ausgestattet wurden. Auch sieht sie die Innere Sicherheit Berlins akut gefährdet, wenn Polizei und Rettungskräfte wiederholt für logistische Maßnahmen der Flüchtlingsunterbringung herangezogen werden, statt ihren originären Aufgaben nachzukommen.

Den Brief können Sie hier herunterladen.
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