Show-Termin des Polizeipräsidenten für Splitterschutzfolien
Vier Polizeifahrzeuge sollen endlich Sicherheitsfolien erhalten
Noch 2013 hatte Klaus Kandt eine entsprechende Initiative der Polizeidirektion 5 bewusst torpediert, indem er der Direktion 5 für die dort gewollte Ausrüstung der Funkwagen mit Splitterschutzfolien keinen Cent zur Verfügung stellte. Die Polizeidirektion 5 hatte deshalb die Investitionsgelder aus den eigenen, äußerst bescheidenen Haushaltsmitteln nehmen müssen. Die Qualität der Folien war entsprechend ernüchternd. Die Folien hatten nicht die gewünschte Durchwurfhemmung erbracht, jedoch zumindest das breitgefächerte Zersplittern der Scheiben verhindert.
In der Folgezeit hatte sich Polizeipräsident Klaus Kandt gegen die von der GdP und den Polizei-Personalräten wiederholt geforderten Sicherheitsfolien ausgesprochen, solange diese neben der Splitterschutzwirkung nicht auch eine Durchwurfhemmung bieten.
„Wir dürfen also davon ausgehen, dass die Sicherheitsfolien, die am Mittwoch vorgestellt werden sollen, auch eine Durchwurfhemmung bieten werden. Alles andere wäre eine Enttäuschung“, so Kerstin Philipp. Sie appelliert an Innensenator Henkel und Polizeipräsident Kandt, es auch nicht bei vier Funkwagen zu belassen. „Stein- und Flaschenwürfe auf Polizeidienstfahrzeuge treten verstärkt in den Polizeidirektionen 3 und 5 auf, aber eben auch in anderen Bezirken der Hauptstadt. Unsere Kolleginnen und Kollegen aller 37 Abschnitte sowie weiterer Dienststellen haben ein Anrecht darauf, dass für ihren Gesundheitsschutz aktiv Maßnahmen ergriffen werden.“
In der Folgezeit hatte sich Polizeipräsident Klaus Kandt gegen die von der GdP und den Polizei-Personalräten wiederholt geforderten Sicherheitsfolien ausgesprochen, solange diese neben der Splitterschutzwirkung nicht auch eine Durchwurfhemmung bieten.
„Wir dürfen also davon ausgehen, dass die Sicherheitsfolien, die am Mittwoch vorgestellt werden sollen, auch eine Durchwurfhemmung bieten werden. Alles andere wäre eine Enttäuschung“, so Kerstin Philipp. Sie appelliert an Innensenator Henkel und Polizeipräsident Kandt, es auch nicht bei vier Funkwagen zu belassen. „Stein- und Flaschenwürfe auf Polizeidienstfahrzeuge treten verstärkt in den Polizeidirektionen 3 und 5 auf, aber eben auch in anderen Bezirken der Hauptstadt. Unsere Kolleginnen und Kollegen aller 37 Abschnitte sowie weiterer Dienststellen haben ein Anrecht darauf, dass für ihren Gesundheitsschutz aktiv Maßnahmen ergriffen werden.“