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DEUTSCHE POLIZEI

Ausgabe August 2016

Die Pressestellen der Polizei werden in Zeiten eines verstärkten unverzüglichen Medienwunsches nach umfassenden Informationen häufiger als früher unter Druck gesetzt, vor allem bei Großlagen. Wenn Fragen von Journalisten nicht zügig beantwortet oder zunächst aus ermittlungstaktischen Gründen überhaupt keine Auskünfte erteilt werden, kommt umgehend Kritik auf. Dann heißt es schnell, es soll wohl mal wieder etwas vertuscht werden.

DP-Sommerinterview: Polizeipressestellen im Fokus der Medien

Sind diese Vorwürfe berechtigt? Muss in der Polizei die Pressearbeit überdacht und professioneller werden? Über diese und weitere Fragen sprach DEUTSCHE POLIZEI mit Martin Steltner, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, Oliver Bendixen, Polizeireporter des Bayerischen Rundfunks (BR) und Polizeioberrat Björn Neureuter, Leiter der Polizeiinspektion Andernach in Rheinland-Pfalz und Vorsitzender des GdP-Bundesfachausschusses Schutzpolizei.

Die Gesprächspartner:

Martin Steltner ist Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Berlin und seit sieben Jahren als hauptamtlicher Pressesprecher in den Strafverfolgungsbehörden tätig. Zuvor war er unter anderem viele Jahre als Staatsanwalt tätig, im Bundesjustizministerium und in der Berliner Senatsverwaltung für Justiz.

Oliver Bendixen ist seit über 40 Jahren Polizeireporter. Zuerst beim „Münchner Merkur“, seit 1984 beim Bayerischen Rundfunk – Hörfunk und Fernsehen – und dort als Experte für innere Sicherheit tätig, unter anderem Prozessbeobachter im NSU-Prozess und Mitglied der sogenannten Task-Force Extremismus und Terrorismus der ARD.

Björn Neureuter war zwölf Jahre Polizeibeamter in Berlin – im mittleren, gehobenen und höheren Dienst - und leitet jetzt eine Dienststelle in Andernach/Rheinland-Pfalz. Der Polizeioberrat ist Vorsitzender des GdP-Bundesfachausschusses
Schutzpolizei. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Krisenkommunikation.

Weitere Themen:

DGB-SOMMERTOUR 2016 Zukunft der Arbeit in vielen Betrieben schon abgebrochen; TITEL/PRESSEARBEIT „Hier wird nichts vertuscht“; STANDPUNKT Ehrliche und umfassende Auskünfte erwünscht; GdP-INTERNET Homepage der GdP im neuen Look und mit verbesserten Funktionen; GdP-INTERN GdP-Bundesliga-Tippspiel geht in die neue Saison; GdP-INTERN Gewerkschaftsspitze a. D. schippert auf der Spree; SOZIALES Schulwahl: Kurze Beine, lange Wege; PERSONALRATSWAHLEN Mit hohem Vertrauensvorschuss offensiv, kampfstark und kompetent für die Interessen der Beschäftigten; SCHULBILDUNG Billiger Nachmittag; DP-INTERVIEW Professionelle Distanz zum Geschehen entwickeln; REZENSION Todesermittlung – Grundlagen und Fälle; forumLESERMEINUNG; BUCHTIPP; IMPRESSUM

Falls Sie einen Leserbrief zu einem Artikel dieser Ausgabe schreiben möchten, vergessen Sie bitte nicht, den betreffenden Artikel zu nennen, zu dem Sie sich äußern möchten: gdp-pressestelle@gdp.de
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