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Gespräch zwischen der Senatorin für Finanzen und dem GdP Landesvorsitzenden

Bremen.

Heute fand das erste Gespräch zwischen der Senatorin für Finanzen Karoline Linnert (Bündnis 90 / Die Grünen), dem Staatsrat Henning Lühr (SPD) und dem Landesvorsitzenden der GdP Bremen Jochen Kopelke statt. Das letzte Jahr hat zu sehr großen Spannungen zwischen der Senatorin für Finanzen und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) geführt. Grund für diese Spannungen war der Protest unserer Kolleginnen und Kollegen und die vielen Aktionen der GdP Bremen im Zusammenhang mit der Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten im Land Bremen. Das heutige Gespräch ist ein Anfang der Annäherung.

In diesem ersten Gespräch nach dem sogenannten Besoldungsskandal Ende 2013 wurde sich erstmals wieder politisch angenähert. Der Landesvorsitzende führte aus, welche Bedeutung diese Extremsituation im vergangenen Jahr für alle Beteiligten hatte und welche Konsequenzen, aber auch neuen Herangehensweisen, wir als GdP für die Zukunft vorsehen. Neben dem Themenkomplex Tarifverhandlungen / Tarifübernahme wurden aber auch die Arbeitsbelastungen im Bereich der Polizei und des Stadtamtes, Beförderungsmöglichkeiten und Perspektiven innerhalb der GdP Verantwortungsbereiche angesprochen und angeregt diskutiert. Die extreme Haushaltssituation fordert allen im öffentlichen Dienst tätigen Menschen viel ab. Aufgrund dieser Situation muss die direkte Beteiligung von Gewerkschaften und Personalräten an Vorhaben des Finanzressorts kontinuierlich fortgesetzt werden, darauf verständigte sich die Gesprächsrunde. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als stärkste Gewerkschaft im Bereich der Inneren Sicherheit setzt sich aktiv für diese Beteiligung ein.

Weitere Gespräche wurden vereinbart.


v.l.:Jochen Kopelke (GdP Landesvorsitzender), Karoline Linnert (Senatorin für Finanzen), Henning Lühr (Staatsrat)
[Foto: Jochen Kopelke, GdP Bremen]

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