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All Cops Are Bastards? Für einige wohl kein dringendes Problem - für uns schon!

A.C.A.B. und kein Ende in Sicht!

Innenausschuss verpasst Chance!

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Die Gewerkschaft der Polizei hat in der jüngeren Vergangenheit mehrfach eingefordert, dass die Abkürzung A.C.A.B. (All Cops Are Bastards) von den politisch Verantwortlichen in dieser Stadt geächtet wird.

Es ist für uns und sollte auch für die demokratischen Parteien in Hamburg eine Selbstverständlichkeit sein, sich vor die Kolleginnen und Kollegen zu stellen, die sich Störern gegenübersehen, die durch das Skandieren und Zeigen von Hassparolen versuchen, zu verunglimpfen und zu provozieren. Oftmals stehen diese Parolen am Anfang gewalttätiger Angriffe auf die Polizei.

Durch den Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft, Voet van Vormizeele (CDU), wurde das Thema in der Folge aufgegriffen und als Antrag in den Innenausschuss der Bürgerschaft eingebracht, mit dem Ziel, die Profibundesligavereine aufzufordern, die A.C.A.B.-Symbolik aus den Stadien (Hannover 96 tat dies bereits!) zu verbannen.

Nach Informationen der GdP Hamburg wurde am 26.08.2014 der Antrag „Verbot der Bezeichnung ACAB" im Innenausschuss mit den Stimmen der SPD, der Linken und der Grünen „vertagt" und in einen Arbeitskreis überwiesen.

Nach Auffassung der GdP ist es genau das Zeichen, das wir nicht gebrauchen und verstehen können. Es stellt sich unwillkürlich die Frage, ob man tatsächlich gewillt ist, sich endlich - und wenn auch nur symbolisch - vor die Kolleginnen und Kollegen zu stellen. Wir können das nicht erkennen und daher ist der Beschluss des Innenausschusses für uns in keiner Weise akzeptabel.

Die Bezeichnung A.C.A.B. verachtet und beleidigt diejenigen, die jeden Tag bei Veranstaltungen (Fußballspielen etc.) den Schutz vieler tausender friedlicher Bürgerinnen und Bürger gewährleisten.

Fehler können korrigiert werden - und das sollten die betreffenden Parteien auch tun.

Landesfachbereich Schutzpolizei

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