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Hafensicherheit

Flottenmanagement der WSP zur HPA?

Die Hamburger Wasserschutzpolizei verfügt über eine moderne, technisch gut ausgestattete und an den Aufgabenbereichen orientierte Bootsflotte und mit der Dienststelle VT 24 eine fachlich kompetente und engagierte Bootsverwaltung.

Nun werden aber die Planungen konkreter, die Beschaffung und Verwaltung des Dienstbootparks der Wasserschutzpolizei, der Feuerwehr, des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) und der Hamburg Port Authority (HPA) in ein gemeinsames Flottenmanagement, eine Art Reederei, unter der Leitung der HPA zu überführen. Hier werden die Boote zukünftig zentral beschafft und an die jeweiligen Behörden/Betriebe verleast. Geplanter Start soll mit der Neubeschaffung eines Löschbootes für die Feuerwehr sein.

Jede/r Behörde/Betrieb benötigt für ihre/seine jeweiligen Aufgabenwahrnehmungen entsprechende Boote und Fahrzeuge. Dieses gilt natürlich auch für die WSP, die Funkstreifenboote verwendet, die speziell für die jeweiligen Einsatzbereiche (die Deutsche Bucht, die Unterelbe, den Hamburger Hafen oder die Nebengewässer) konstruiert und ausgestattet sind. Damit die Hamburger WSP nicht zukünftig wie in Bremen mit kombinierten Lösch-/Streifenbooten oder gar mit Hafenschleppern oder Schaufelbaggern die Einsätze wahrnehmen muss, fordert der Fachbereich Wasserschutzpolizei der GdP Hamburg:

1. Weiterhin Beteiligung der WSP bei der Beschaffung neuer und der Instandhaltung vorhandener Boote.
2. Sozialverträgliche und an ihren Wünschen orientierte Weiterverwendung der Mitarbeiter der VT 24.
3. Keine weitere Verringerung der Bootsflotte.

Der Fachbereichsvorstand Hamburg, 11.08.2015
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