Wechsel in der Innenbehörde
Neuer Senator, neuer Anfang?
Erwartungen der GdP
Eine äußerst gefährliche Entwicklung, weil eine bürgernahe Polizei inmitten der Gesellschaft zu stehen hat und nicht daneben. Eine Polizei, die wieder nach Sparten aufgeteilt ist, was die Zusammenarbeit untereinander nicht erleichtert - sie vielmehr deutlich erschwert.
Die Themen Nachwuchsgewinnung, Berufsperspektiven, finanzielle Besserstellung des Schichtendienstes und Arbeitsbelastung sind neben anderen Aufgabenfeldern mittlerweile echte Dauerbrenner. Meine Erwartungshaltung ist, dass nach Jahren der ausgetauschten Argumente endlich die Problemlösung angepackt wird. Es darf nicht länger der Eindruck des Zeitspiels aufrechterhalten werden. Der derzeitige SPD-dominierte Senat darf die Frage der Inneren Sicherheit nicht als "Status Quo" behandeln - denn dies wäre der Stillstand. Angesichts der bereits eingetretenen und aktuellen Entwicklungen ("wachsende Stadt, Flüchtlingszustrom, Verunsicherung breiter Bevölkerungskreise") ist das konservative Festhalten an einer solchen Position aus finanziellen Gründen zu kurz gedacht. Auch die Polizei muss mitwachsen, weil auch ihr zu bewältigendes Aufgabenspektrum breiter geworden ist und die Anforderungen an jeden einzelnen von uns gewachsen sind. Dafür muss der Senator Andy Grote eintreten und kämpfen; er wird es nach derzeitigem Stand im Senat und bei seinem "Chef" nicht leicht haben.
Wenn er aber für seine ihm anvertrauten Kolleginnen und Kollegen kämpft, so stehen wir als GdP hinter und neben ihm. Die Fortsetzung der Vernebelungs- und Hinhaltetaktik werden wir hingegen nicht hinnehmen. Die GdP ist zum Kampf bereit - an unserer Seite haben wir für Sie, Herr Senator Grote, einen Platz freigehalten.
Gerhard Kirsch, Landesvorsitzender der GdP Hamburg
Die Themen Nachwuchsgewinnung, Berufsperspektiven, finanzielle Besserstellung des Schichtendienstes und Arbeitsbelastung sind neben anderen Aufgabenfeldern mittlerweile echte Dauerbrenner. Meine Erwartungshaltung ist, dass nach Jahren der ausgetauschten Argumente endlich die Problemlösung angepackt wird. Es darf nicht länger der Eindruck des Zeitspiels aufrechterhalten werden. Der derzeitige SPD-dominierte Senat darf die Frage der Inneren Sicherheit nicht als "Status Quo" behandeln - denn dies wäre der Stillstand. Angesichts der bereits eingetretenen und aktuellen Entwicklungen ("wachsende Stadt, Flüchtlingszustrom, Verunsicherung breiter Bevölkerungskreise") ist das konservative Festhalten an einer solchen Position aus finanziellen Gründen zu kurz gedacht. Auch die Polizei muss mitwachsen, weil auch ihr zu bewältigendes Aufgabenspektrum breiter geworden ist und die Anforderungen an jeden einzelnen von uns gewachsen sind. Dafür muss der Senator Andy Grote eintreten und kämpfen; er wird es nach derzeitigem Stand im Senat und bei seinem "Chef" nicht leicht haben.
Wenn er aber für seine ihm anvertrauten Kolleginnen und Kollegen kämpft, so stehen wir als GdP hinter und neben ihm. Die Fortsetzung der Vernebelungs- und Hinhaltetaktik werden wir hingegen nicht hinnehmen. Die GdP ist zum Kampf bereit - an unserer Seite haben wir für Sie, Herr Senator Grote, einen Platz freigehalten.
Gerhard Kirsch, Landesvorsitzender der GdP Hamburg