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Tarifrunde Öffentlicher Dienst – Länder

GdP ruft ihre Mitglieder zum Warnstreik auf!

Am Mittwoch erster Warnstreik in Hamburg

Uwe Koßel, Landesvorsitzender der GdP Hamburg bringt es auf den Punkt: „Die Haltung der Arbeitgeber ist empörend. Ohne ein Angebot auch in die zweite Verhandlung zu gehen, zeigt wie wenig Wert ihnen ihre Arbeitnehmer sind.“

Nachdem die zweite Verhandlungsrunde am letzten Freitag ergebnislos zu Ende gegangen ist, rufen die GdP, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die GEW die Beschäftigten im
öffentlichen Dienst der Länder am 2. März zum Warnstreik auf. Für die GdP ist es nicht akzeptabel, dass die Arbeitgeber erst dann ein Angebot vorlegen wollen, wenn die Gewerkschaften ihre berechtigten
Forderungen reduzieren.

Die Forderungen der Gewerkschaften lauten:
Erhöhung der der Gehälter und Ausbildungsvergütungen um
einen Sockelbetrag von 50 Euro und eine lineare Erhöhung um
drei Prozent, die Übernahme der Auszubildenden und eine
Laufzeit des Tarifvertrages von 14 Monaten.
Darüber hinaus fordern wir die zeit- und inhaltsgleiche
Übernahme der Verhandlungsergebnisse für Beamten.

An der Arbeitsniederlegung werden sich Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Behörden, aus Bezirksämtern und dem Landesbetrieb Verkehr, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Universitäten und der Polizei und Lehrerinnen und Lehrer beteiligen.

Hinweis für die Medien zum Ablauf am Mittwoch:
Die Streikenden treffen sich um 7:00 Uhr beim Landesbetrieb Verkehr am Ausschläger Weg und werden gegen 07:30 Uhr dann zum Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof ziehen.

Am Besenbinderhof startet gegen 9.30 Uhr die Demonstration zum Gänsemarkt.
In der Zeit von 10.30 bis 11.30 Uhr findet auf dem Gänsemarkt die zentrale Kundgebung mit allen Teilnehmern von ver.di, GEW und GdP statt. Sprechen wird u.a. der ver.di-Verhandlungsführer Achim Meerkamp und der Landesvorsitzende der GdP Uwe Koßel.

Danach demonstrieren die Warnstreikenden zum Curiohaus zur Streikversammlung.

Ab 13:30 Uhr geht eine Demonstration vom Curiohaus zur Rathausschleuse. Dort findet ab 14.30 Uhr eine Abschlusskundgebung statt.
Sie erreichen Uwe Koßel unter Telefonnummer: 0171 6024957
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