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Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

GdP begrüßt Verstärkung der Bereitschaftspolizei

Schwerin/ Anklam.

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern wurde über Jahre kaputt gespart. Inzwischen sieht man in einigen Landesteilen eher den Weihnachtsmann als einen Polizisten“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher. Vor diesem Hintergrund begrüßt die GdP, die gestrige Aussprache im Landtag zur inneren  Sicherheit.

Da führt kein Weg vorbei

„Lange genug haben Mitglieder der Landesregierung versucht, sich vor diesem Thema zu drücken. Aber die Sicherheitslage in Mecklenburg-Vorpommern bewältigt man nicht durch wegducken in Vogel – Strauß – Manier. Innere Sicherheit ist zu gewährleisten und zu stärken – da führt kein Weg vorbei. Terroristische Anschläge dürfen allerdings nicht populistisch missbraucht werden“, so  Schumacher weiter.
Während sowohl der Bund als auch die Bundesländer bereits konkrete Maßnahmen durchgeführt  haben, um die Polizei insbesondere in der Fläche zu stärken,  blieb es im Land Mecklenburg-Vorpommern lange bei vagen Absichtserklärungen.
 
Die Ankündigung des Mitglieds des Innenausschusses Marc Reinhardt, eine Einsatzhundertschaft in Anklam zu stationieren wird von der GdP ausdrücklich begrüßt. Auch wenn Innenminister Lorenz Caffier die Aussage relativierte und nur noch von ein oder zwei Einsatzzügen sprechen wollte, bleibt es eine längst überfällige Stärkung der Bereitschaftspolizei.  
„Es ist ein wichtiges Signal für die Beschäftigten der Landespolizei, dass die Bereitschaftspolizei nicht auf Kosten der Polizeipräsidien verstärkt wird. Damit können meine Kolleginnen und Kollegen endlich bei den geschlossenen Einsätzen, z.B. bei Fußballspielen und Demonstrationen, deutlich entlastet werden“, so Schumacher abschließend.


Der Landesvorstand
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