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JUNGE GRUPPE Mecklenburg-Vorpommern

Wird es 2008 wieder Versetzungen in allerletzter Sekunde geben???

Güstrow:.

Am 12.März 2008 traf sich der Landesjugendvorstand (LJV) der JUNGEN GRUPPE Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow zu seiner ersten Sitzung in Jahr 2008. Neben einer kleinen Anzahl an „Jung-Gewerkschaftern“ der Fachhochschule konnten wir den Bundesjugendvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Sascha Göritz begrüßen. Sascha konnte den neu gewählten Landesjugendvorstand kennen lernen und sich von der Vielzahl an Aufgaben überzeugen, die die JUNGE GRUPPE M-V in den nächsten Wochen und Monaten erwarten. Unter anderem ist und bleibt das Thema Blaue Uniformen vor allem für die Polizeianwärter ein aktuelles Thema.

Der Einstellungsjahrgang 2008 soll komplett in blau eingekleidet werden und für den Abschlussjahrgang 2008 ist eine Ergänzungseinkleidung beabsichtigt. Diese Ergänzungseinkleidung ist vorgesehen aus einem Sakko, einem Uniformhemd, einer Uniformhose, einem flammhemmenden Dreieckstuch und einem Paar Einsatzstiefel. In Anbetracht, dass die Anwärter der zukünftigen Abschlussjahrgänge noch nicht über ein so dickes Bestellkonto beim Logistik-Zentrum-Nord (LZN) verfügen und es noch nicht möglich war, Sachen auf Vorrat zu bestellen, ist die Ergänzungseinkleidung in dieser Form und Anzahl einfach unzureichend.

Über die neue blaue Dienstuniform konnte Sascha Göritz konkrete Aussagen machen, da er seinen Dienst in Niedersachsen verrichtet und so bereits die Uniform seit geraumer Zeit trägt. Er konnte den Anwesenden u.a. gleich wertvolle Waschtipps übermitteln und stellte zudem fest, dass die Beschaffenheit sowie die Qualität der „Blauen“ von Jahr zu Jahr abnehmen.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der Bekanntgabezeitpunkt der zukünftigen Einsatzorte für die Absolventen nach ihrer Ausbildung. Die Erfahrung der letzten Jahre sieht so aus, dass die Mitteilungen über die Versetzungen erst zwei Wochen teilweise sogar nur ein bis zwei Tage vor Ausbildungsende durch die jeweilige Behörde erfolgt. Allein diese Praxis erleichtert es den Betroffenen nicht, sich dann gleich am zugewiesenen Dienstort noch - in aller Eile - eine Unterkunft zu suchen geschweige denn eine Wohnung herzurichten. Hier fängt aber bereits - nach Meinung des LJV - die Fürsorgepflicht des Dienstherrn an, in dem man rechtzeitig dem Absolventen seinen zukünftigen Dienstort mitteilt, so das dieser sich darauf einrichten kann, wo er zunächst seinen anspruchsvollen Dienst verrichten muss. Das Problem wurde an den Landesvorstand der GdP und an den Hauptpersonalrat der Polizei (HPR) herangetragen, so das diese Situation im Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern bekannt gemacht wird, um sich dort für eine Veränderung dieses miserablen Zustandes im Sinne der jungen und noch motivierten KollegInnen einzusetzen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Vorabstimmung über den neuen Namen unserer jährlichen Feierlichkeit. Es wurden zehn Vorschläge für die endgültige Wahl im Internet in einem demokratischen Abstimmungsverfahren ausgewählt und IHR könnt noch bis zum 11.Mai im Mitgliederbereich unter www.gdp.de/mv euren Favoriten auswählen. Also dann – ab ins Internet und Abstimmen - jede Stimme zählt!!!


Abschließend möchte sich der LJV nochmals bei Sascha Göritz für den Besuch bedanken und hofft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendvorstand.

Jan Prochnow
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