Internationaler Frauentag 8. März 2009: Auf uns kommt es an
Aufruf des DGB zum Internationalen Frauentag 2017:
Download DGB-Plakat "Aufruf zum Internationalen Frauentag" (PDF, 320 kB)
Infoseiten der GdP und des DGB zum Internationalen Frauentag der letzten Jahre:
- 8. März 2016 GdP >>>
- 8. März 2015 GdP >>>
- 8. März 2014 (DGB Niedersachsen) >>>
- 8. März 2013 (DGB Niedersachsen) >>>
- 8. März 2012 GdP >>>
- 8. März 2010 GdP >>>
- 8. März 2009 GdP (inhaltlich umfassender) >>>
Startseite der GdP-Frauengruppe >>>
Wir haben viel erreicht und trotzdem: Echte Gleichstellung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sieht anders aus. Das wollen wir auch im Wahljahr deutlich machen. In Deutschland verdienen Frauen noch immer bis zu 22 Prozent weniger als Männer. Viele von ihnen bemühen sich täglich um eine Balance zwischen Familie und Beruf. Und viele Frauen wollen einen ebenso zügigen beruflichen Aufstieg wie ihre männlichen Kollegen. Deshalb engagieren sich die DGB-Gewerkschaften – und vor allem die Gewerkschaftsfrauen – für Entgeltgleichheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gleiche Karrierechancen.
Frauen sind aber auch wesentlich stärker mit niedrigen Löhnen und unsicherer Beschäftigung konfrontiert. Dem setzen wir unsere Forderungen nach Mindestlöhnen und der Eindämmung prekärer Beschäftigung entgegen.
Dass Frauen im Alter von ihrer Rente leben können, setzt gute Beschäftigungschancen mit guter Bezahlung voraus.
Gleichberechtigung von Mann und Frau heißt für uns:
- gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
- Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für alle Kinder
- flexible Arbeitzeitmodelle
- gleiche Karrierechancen
- Eindämmung von Niedriglöhnen und prekärer Beschäftigung
- sichere Rente
Wir werden die politischen Parteien daran messen, welche Antworten sie auf diese dringenden Fragen geben – bei der Bundestagswahl genauso, wie bei der Europawahl, den Landtags- oder Kommunalwahlen.
Denn Frauen bestimmen mit und sie gestalten mit.
Frauen bestimmt! Auf uns kommt es an in Politik, Unternehmen und Verwaltungen. Denn eine Frau im Kanzleramt ist nicht genug – das ist wie die berühmte Schwalbe, die noch keinen Sommer macht.
Sorgen wir dafür, dass mehr Frauen Verantwortung übernehmen.
Ingrid Sehrbrock, stellv. DGB-Vorsitzende
| ||
| ||
| ||
| ||
| ||
Kampagnen-Plakate zum Downloaden: | ||
| ||
| ||
| ||
| ||
| ||
Mehr unter:
| ||