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Dienstherr ist seiner Fürsorgepflicht nachgekommen

- Informationen über Ebola-Infektion im Intranet der Polizei -

Hannover:.

Mögliche Ausbreitungen von gefährlichen Infektionen erfordern insbesondere von den Behörden Handlungssicherheit. Die GdP hatte deshalb den Bundes- und die Innenminister aufgefordert, durch transparente Informationspolitik auch die Beschäftigten zu schützen. Niedersachsen reagierte jetzt und beantwortete im ersten Schritt Fragen im Intranet.

Unmittelbar nach Erscheinen der ersten Meldungen über den Transport eines Erkrankten in das Bundesgebiet forderte die GdP den Bund und die Innenminister auf, zum Schutz ihrer Beschäftigten umfassend zu informieren, damit keine Verunsicherung der Polizeibeamtinnen und –beamten eintritt. Dem ist das niedersächsische Innenministerium jetzt nachgekommen und hat Antworten auf die häufigsten Fragen in das Intranet der Polizei eingestellt.

Gerade bei den Berufsgruppen, die zwangsläufig Kontakte zu Erkrankten haben, wie Sanitäter, Ärzte und Polizeibeamte, ist es notwendig, alle zum Schutz der Bevölkerung und auch zum Eigenschutz wichtigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies gehört auch zur Fürsorgepflicht des Dienstherrn. Aus der Kollegenschaft waren bereits zahlreiche Fragen zu Inkubationszeit, Symptome, Ansteckungsgefahr und Schutzmaßnahmen aufgetaucht, zu denen nun Antworten im Intranet nachlesbar sind.

Die GdP empfiehlt allen Kolleginnen und Kollegen sich über die Infektion und notwendige Verhaltensmaßnahmen zu informieren.
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