Fehlende Plätze für Flüchtlinge erfordern Hilfe in Unterkünften der Polizei
GdP sieht Notwendigkeit und begrüßt die Unterstützung durch die Kollegenschaft
Die ZPD hat eine frühzeitige Information an alle Beschäftigten herausgegeben und wird die Situation zusätzlich in einer Personalversammlung ausführlich darstellen. „Bei diesem Thema ist überall umgehende und absolute Transparenz gefordert“, so der Landesvorsitzende Dietmar Schilff. Wahrscheinlich werden auch noch weitere Liegenschaften der Polizei benötigt. Die zentrale Steuerung liegt bei der ZPD. Der Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrats Martin Hellweg wird sich die Situation in dieser Woche persönlich vor Ort in Hann. Münden ansehen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.
Außergewöhnliche Situationen erfordern manchmal auch außergewöhnliche Maßnahmen. Die Polizei in Niedersachsen und die Beschäftigten waren und sind für ihre Solidarität und Hilfe in schwierigen Situationen bekannt, wie z.B Hochwasser und andere. Dies wird auch dieses Mal der Fall sein, da ist sich der Vorsitzende der GdP Dietmar Schilff sicher. Der Landesvorsitzende dankt den eingesetzten Kräften schon jetzt für ihre Hilfsbereitschaft und ihr Engagement, fordert dies aber auch von Wohnungsbaugesellschaften sowie von der Bundeswehr oder von Kommunen bei leerstehenden Liegenschaften.
Die Belastung der niedersächsischen Polizei steigt von Tag zu Tag an, auch durch diese neuen Herausforderungen. Hier fordert die GdP erneut nachhaltige Maßnahmen, die dem entgegenwirken, frei nach einem Schwerpunkt der Strategie 2020 "Der Mensch steht im Mittelpunkt".
Unterbringung am Standort der Polizeiakademie in Hann. Münden (* Bildquelle: Wikimedia, gemeinfrei, User AxelHH >>>)