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Innenminister folgt GdP-Vorschlag

Hannover:.

In der GdP-Info vom 22. September 2015 und in mehreren Gesprächen mit der Politik sowie in der Polizei hat die GdP die Forderung erhoben, dass Innenminister Boris Pistorius aufgrund der derzeit hohen Belastungen - auch durch die Flüchtlingssituation - einen Mitarbeiterbrief versenden möge.

Diesem Anliegen ist der Minister nunmehr nachgekommen, mit einem Schreiben an die Beschäftigten des Innenministeriums einerseits sowie andererseits an die Kolleginnen und Kollegen der Polizei (s. Anhang).

Über die in dem Brief dargestellte Situation, verbunden mit dem Dank des Ministers, sind aber weitere Maßnahmen erforderlich. Insofern verstärkt die GdP noch einmal ihre Forderungen:
  • Reduzierung der Belastung der Polizeibeschäftigten, unter anderem durch Vorratseinstellungen
  • Verstärkte Inanspruchnahme von Personal außerhalb der Polizei unter anderem für die Registrierung von Flüchtlingen
  • Bildung einer ressortübergreifenden Dauerorganisation, beispielsweise mit einem Sonderstaatssekretär
  • Verbesserung der Attraktivität für die bei der Polizei Beschäftigten und dadurch Erhöhung der Wertschätzung, zum Beispiel Erhöhung DUZ, Reduzierung der Wartezeiten von A 9 nach A 10, Verbesserung der Perspektiven für Tarif und Verwaltung, Weihnachtsgeld, Freie Heilfürsorge

Auch von Seiten der GdP erneuern wir noch einmal unsere Anerkennung für das hohe Engagement der Kollegenschaft.

Schreiben des Nds. Innenministers an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei vom 06.10.2015, Download PDF (107 KB):


20151006_Mitarbeiterbrief_des_Nds_Innenministers.pdf20151006_Mitarbeiterbrief_des_Nds_Innenministers.pdf

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