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Schutzausstattung - Technik - Hilfsmittel

Erprobung „Einsatzstock – Kurz - Ausziehbar“ (EKA)

Hannover:.

Seit einiger Zeit wird bei der Polizei Niedersachsen über die Einführung eines neuen kurzen, ausziehbaren Einsatzstocks nachgedacht.

Das Landespolizeipräsidium (LPP) will, orientiert an Erfahrungs- und Praxiswissen, einen neuen Einsatzstock beschaffen. Es gibt mehrere Varianten, die zur Verfügung stehen, unter anderem der EKA oder der EinsatzMehrzweckStock - EMS ausziehbar.
Die GdP Niedersachsen hat sich mit den unterschiedlichen Einsatzstöcken beschäftigt und auf Hinweis der GdP-Bezirksgruppe der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD) das LPP gebeten, den bereits in zehn Bundesländern sowie bei der Bundespolizei für alle Polizeivollzugsbeamten/-innen eingeführten EKA mit in die konkrete Auswahl einzubeziehen und diesen zu erproben.

Auch der Polizeihauptpersonalrat hat sich in der zurückliegenden Zeit mit neuer Schutzausstattung und Hilfsmitteln befasst und das LPP bereits im Februar 2016 schriftlich gebeten, eine Erprobung des EKA zuzulassen.

Nach Informationen der GdP hat Innenminister Pistorius nunmehr einer Prüfung zugestimmt. Der EKA soll auf dem zweiten basisorientierten Technik-Workshop am 26. Oktober 2016 vorgestellt und in die Bewertung der Praxisanwender aufgenommen werden.

Die GdP Niedersachsen begrüßt diese Entscheidung, da nach Meinung aller Anwender vom EKA keine größere Gefährdung als von jedem anderen Schlagstock ausgeht und er in der Handhabung und beim Tragen besser ist.

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