Führungs- und Einsatzmittel/Schutzausstattung
Auch diese Forderungen der GdP führten dazu, dass nunmehr am 19. Januar 2016 in den Räumen der ZPD Hannover ein ganztägiger dienstlicher Workshop zur Schutzausstattung mit Kolleginnen und Kollegen aus niedersächsischen Basisdienststellen durchgeführt wurde. Die Referate, das Anschauungsmaterial und die anschließende Diskussion mit der Möglichkeit der Rückmeldung waren sehr gelungen.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Beschaffung neuer Dienstpistolen thematisiert. Nach GdP-Informationen müssen neue Dienstwaffen angeschafft werden, da das derzeit verwendete Modell in den nächsten Jahren nicht mehr den Pflichtenanforderungen entspricht und die Firma Heckler und Koch diese Waffe auch nicht mehr herstellt. Der Einführungsprozess wird einige Jahre in Anspruch nehmen, als erstes werden die nächsten Studienjahrgänge ausgestattet.
Darüber hinaus ist es auch notwendig, im Falle eines Nachtragshaushaltes, die Mittel für Polizeikraftfahrzeuge zu erhöhen, da es derzeit offenbar eine Unterdeckung der notwendigen Anschaffungskosten in Millionenhöhe gibt.
Neben etlichen anderen Punkten (Beförderungen, Verbesserungen finanzieller Art, Freie Heilfürsorge, DUZ, Gewalt gegen Polizei und weiteres) werden auch diese Themen bei einem Gespräch des geschäftsführenden Landesvorstandes mit Innenminister Pistorius am 10. Februar 2016 eine Rolle spielen. Die GdP Niedersachsen wird darüber berichten.