Auflösung des Kölner SE-Kommandos ist politisch motiviert
Düsseldorf.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die heutige Entscheidung des Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers, das Kommando 3 der Kölner Spezialeinsatzkräfte mit sofortiger Wirkung aufzulösen, als politisch motivierte Entscheidung kritisiert. „Die gegen die Kölner Polizisten erhobenen Vorwürfe, sie hätten einer ihrer Kollegen massiv gedemütigt und erniedrigt, haben sich bislang nicht bestätigt. Deshalb gibt es auch keinen Grund, das Kölner SE-Kommando aufzulösen und die betroffenen Polizisten in andere Bereiche zu versetzen“, kritisierte GdPLandesvorsitzender Arnold Plickert.
Die Aachener Staatsanwalt, die den Fall untersucht hatte, war zu dem Ergebnis gekommen, dass die Polizisten keine Straftat begangen haben. Das parallel dazu vom Kölner Polizeipräsidenten eingeleitete Disziplinarverfahren läuft noch. „Dass der Kölner Polizeipräsident trotzdem in seiner heutigen Pressemitteilung erneut von Mobbingvorwürfen spricht, ist unverantwortlich“, sagte Plickert. „Auch Polizisten haben ein Recht auf ein rechtsstaatliches Verfahren. Aus diesem Grunde hätte ich erwartet, dass zunächst der Ausgang des Disziplinarverfahrens abgewartet worden wäre.“
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.