dpa-Gespräch
GdP hält 0,0-Promille-Grenze für sinnvoll
Vor genau zehn Jahren hatte der Bundesrat am 16. Februar 2001 die Absenkung der Promille-Grenze von 0,8 auf 0,5 Promille beschlossen. „Es gibt dadurch weniger Unfälle, weniger Verletzte und weniger Tote“, sagte Richter. Deshalb sei auch ein weiterer Schritt in Richtung auf eine 0,0-Grenze sinnvoll. „Alkohol hat am Steuer nichts zu suchen.“ Gerade weil es durch eine höhere Verkehrsdichte auch mehr Stress für Autofahrer gebe.
Der Auto Club Europa rechnet 7100 der rund 58 000 Verkehrstoten in den letzten zehn Jahren zu viel Alkoholgenuss zu, das sind etwa 12 Prozent. Für Fahranfänger bis 21 Jahre gilt in Deutschland bereits die 0,0-Grenze. In Europa gibt es ein Alkoholverbot bisher in Estland, Kroatien, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn.
GdP-Vize Richter betonte, ein großes Problem seien auch immer mehr Radfahrer, die wegen fehlender Promille-Grenzen betrunken unterwegs seien. Bisher werden Radfahrer nur bei absoluter Fahruntüchtigkeit belangt, die bei 1,6 Promille gilt. „2009 waren an 25 Prozent aller Unfälle, wo Alkohol im Spiel war, Radfahrer beteiligt“, betonte Richter. „Hier sind dringend konkrete Regelungen erforderlich.“
Der Auto Club Europa rechnet 7100 der rund 58 000 Verkehrstoten in den letzten zehn Jahren zu viel Alkoholgenuss zu, das sind etwa 12 Prozent. Für Fahranfänger bis 21 Jahre gilt in Deutschland bereits die 0,0-Grenze. In Europa gibt es ein Alkoholverbot bisher in Estland, Kroatien, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn.
GdP-Vize Richter betonte, ein großes Problem seien auch immer mehr Radfahrer, die wegen fehlender Promille-Grenzen betrunken unterwegs seien. Bisher werden Radfahrer nur bei absoluter Fahruntüchtigkeit belangt, die bei 1,6 Promille gilt. „2009 waren an 25 Prozent aller Unfälle, wo Alkohol im Spiel war, Radfahrer beteiligt“, betonte Richter. „Hier sind dringend konkrete Regelungen erforderlich.“